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Ziermais erfreut das Auge mit bunten Samenkörnern
Mais (Zea mays) zählt weltweit zu den wichtigsten Kulturpflanzen. Neben der bekannten Nutzpflanze als Saat-, Futter- und Zuckermais gibt es auch dekorative Zierformen.
Ursprünge in Mittel- und Südamerika
Die Vorfahren des Mais stammen vermutlich aus Mittel- und Südamerika. Archäologische Funde zeigen, dass die Indios in Mexiko bereits vor etwa 12.000 Jahren die Körner einer wilden, maisartigen Pflanze (Teosinte) nutzten. Vor etwa 400 Jahren brachten Spanier die ersten Pflanzen nach Europa, und heute wird Mais auf der ganzen Welt angebaut.
Neben der Nutzung als Getreide wurde er zum Backen von Tortillas (Maisfladen), für Brei oder zum Bierbrauen genutzt. Mit den Stängeln deckten alte Völker ihre Hütten ab und flochten aus den Hüllblättern der Kolben Körbe, Matten oder Stricke.