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Rasen: Die meisten Pilzkrankheiten sind harmlos

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Rasen
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  • Wurzelgrund­fäu­le
  • Pilzmyzel

Pilzliche Erkrankungen, wie sie an Obst und Gemüse häufig auftreten, spielen auf Rasenflächen in Gärten eine untergeordnete Rolle. Sie sind hauptsächlich ein Problem auf sehr kurz geschnit­tenen Sport- und Golfrasenflächen.

Hin und wieder lässt sich im Garten beobachten, dass die Grasnarbe im Sommer innerhalb kurzer Zeit fleckenartig abstirbt. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, aber meist schwer zu bestimmen. Es gibt eine Reihe von Schadpilzen, die bei feuchtwarmer Witterung zu Wurzel- und Stän­gel­grund­fäu­len führen. Ihre Bestimmung ist aber nur durch Pflanzenschutzspezialisten möglich.

Wenn Pilzhüte in großer Menge im Rasen wachsen, beunruhigt das viele Gartenbesitzer. Solches Pilzwachstum ist zwar auffällig, aber eigentlich harmlos.

Die Pilze, die ihre Fruchtkörper im Rasen sprießen lassen, zerstören die Graspflanzen nicht. Sie ernähren sich meist von abgestorbenen Pflanzenteilen, die in jedem Boden vorhanden sind, oder auch von Wurzelresten, die nach der Rodung von Gehölzen im Boden geblieben sind.

Die Pilzhüte kann man, falls sie als störend empfunden werden, ganz einfach mit dem Ra­sen­mä­her entfernen. Häufig verschwinden sie auch so schnell wieder, wie sie erschienen sind.

Etwas anders verhält es sich mit Pilzarten, die sogenannte Hexenringe bilden. Hier entwickelt sich das Pilzmyzel kreisförmig und ­be­einflusst das Rasenwachstum, sodass ringförmige Zonen im Rasen entstehen, die unterschiedlich wachsen.

Christoph Hoyer

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