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Gartenfreunde hilflos gegen Apfelblütenstecher
Foto: Hoyer Ab Mitte März verlassen die Apfelblütenstecher ihr Winterversteck und suchen schwellende Apfelknospen auf. Dort nagen die kleinen Rüsselkäfer winzige Löcher in die noch nicht entfalteten Blättchen. Nach diesem Reifungsfraß legen sie dann ihre Eier in den Blütenknospen ab.
Die Larven des Schädlings fressen im Inneren der noch nicht geöffneten Blüte. Im Ballonstadium ist der Schaden deutlich an den eingetrockneten, braunen Blüten zu erkennen, die später abfallen. Eine Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln ist im Garten leider nicht möglich.
Christoph Hoyer