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Himbeerkäfer
	 Foto: Hoyer		
			Zur Bekämpfung von Himbeerkäfern, hier bei der Paarung, sind zurzeit keine geeigneten Pflanzenschutzmittel zugelassen		
	Madige oder wurmige Himbeeren kennt jeder, der diese leckeren Früchte im Garten anbaut. Viel unbekannter ist dagegen der eigentliche Verursacher des Schadens. Es ist ein kleiner, hell- bis dunkelbrauner Käfer.
Foto: Hoyer		
			Zur Bekämpfung von Himbeerkäfern, hier bei der Paarung, sind zurzeit keine geeigneten Pflanzenschutzmittel zugelassen		
	Madige oder wurmige Himbeeren kennt jeder, der diese leckeren Früchte im Garten anbaut. Viel unbekannter ist dagegen der eigentliche Verursacher des Schadens. Es ist ein kleiner, hell- bis dunkelbrauner Käfer.
Die Tiere kommen im Mai als fertige Käfer aus ihren Winterverstecken. Anfangs fressen sie an den Blüten verschiedener Pflanzen. Später wandern sie auf die Himbeersträucher und nagen dort Löcher in die Knospen und zerstören Stempel und Staubblätter der Himbeerblüten.
Im Juni beginnen die Weibchen mit der Eiablage an die Staubgefäße der Blüten. Die jungen Larven entwickeln sich in der Frucht, die sie durch ihre Fraßtätigkeit schädigen. Zur Bekämpfung der Käfer sind zurzeit keine geeigneten Pflanzenschutzmittel zugelassen.
Christoph Hoyer









