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Der Pool im Garten
Diese Details werden wichtig
Wer sich den Traum vom eigenen Pool im Garten erfüllen möchte, wird, nachdem die Entscheidung gefallen ist, mit vielen verschiedenen Fragen konfrontiert. Um sicherzustellen, dass mit dem ganz privaten Schwimmbad auch auf lange Sicht möglichst viel Freude verbunden ist, ist es natürlich ratsam, verschiedene Details zu berücksichtigen.
Hier geht es nicht nur darum, sich für das passende Poolmodell zu entscheiden, sondern gleichzeitig für die richtigen Rahmenbedingungen zu sorgen.
Die folgenden Abschnitte beweisen, dass die Planung der entsprechenden Schritte nicht zwangsläufig kompliziert sein muss. Im Gegenteil! Diejenigen, die sich im Vorfeld informieren und wissen, worauf sie achten müssen, profitieren häufig von dem guten Gefühl, genau den Pool ihr Eigen zu nennen, den sie sich möglicherweise schon lange gewünscht haben.
Foto: haraldheuser/Pixabay
Tipp Nr. 1: Eine Wärmepumpe für Schwimmvergnügen an den etwas kühleren Tagen
Zahlreiche Poolbesitzer können es zum Beginn des Frühjahrs nicht erwarten, ihre Schwimmbadsaison einzuläuten. Gleichzeitig wissen sie selbstverständlich, dass das Wasser im Becken noch nicht lange genug Zeit hatte, um von der Sonne auf angenehme Temperaturen aufgewärmt zu werden.
Die passende Lösung stellt eine Wärmepumpe für Pool dar. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die angestrebten Temperaturen weitestgehend unabhängig von der jeweiligen Jahreszeit zu erreichen. Somit ist es unter anderem kein Problem, seinen privaten Pool und dessen Vorzüge bis in den Herbst hinein zu genießen. Wichtig ist es selbstverständlich, darauf zu achten, dass die Leistung der Wärmepumpe zur Größe des Pools passt.
Tipp Nr. 2: Verschiedene Poolmodelle miteinander vergleichen
Die Suche nach dem passenden Pool kann unter anderem deswegen etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, weil mittlerweile derart viele Modelle zur Verfügung stehen. Wer sich zum Beispiel auf der Suche nach einem besonders eleganten Aufbau befindet, sollte sich für einen Pool entscheiden, der komplett in den Boden eingelassen wurde.
Umgekehrt eignen sich Holzpools hervorragend dazu, um die natürliche Gestaltung des Gartens einmal mehr zu unterstreichen. Diejenigen, die Lust auf einen echten Eyecatcher haben, können selbstverständlich ein privates Schwimmbad wählen, das weder rund noch oval oder rechteckig daherkommt. Heutzutage gibt es viele Hersteller, die ihren Kunden individuelle Formen bieten, die sich dann auf harmonische Weise in den Garten integrieren lassen.
Unabhängig davon, auf welches Pool-Modell letztendlich die Wahl gefallen ist, müssen alle Becken selbstverständlich in regelmäßigen Abschnitten gereinigt werden. Genau das sorgt nicht nur für ein ansprechendes Erscheinungsbild, sondern auch dafür, dass einem hygienischen Schwimmvergnügen nichts im Wege stehen dürfte.
Tipp Nr. 3: Eine Sitzecke für noch mehr Gemütlichkeit
So angenehm das kühle Nass im Pool sein mag: Gelegentlich ist es an der Zeit, sich „auf dem Trockenen“ auszuruhen. Wie praktisch, dass es heutzutage eine derart große Auswahl an Sitzmöglichkeiten gibt, die sich hervorragend in die Poollandschaft integrieren lassen. Absolute Klassiker, die definitiv zeitlos sind, sind Outdoor-Möbel aus Holz. Sie erweisen sich häufig als deutlich weniger pflegeintensiv als angenommen und helfen dabei, die Natürlichkeit des eigenen Grundstücks zu unterstreichen.
Kissen, Decken und Co. lassen die Pause vom Plansch-Vergnügen noch etwas gemütlicher werden.
Tipp Nr. 4: Der richtige Standort auf dem eigenen Grundstück
Wer an Laub denkt, denkt häufig an Gehwege und Straßen, die im Herbst regelmäßig mit Blättern bedeckt werden. Aber: Besagtes Laub kann sich auch schon im Sommer auf der Wasseroberfläche ansammeln und bei Poolbesitzern für schlechte Laune sorgen. Allein schon aus Gründen der Wasserqualität ist es sinnvoll, eventuelle Reste von Bäumen möglichst schnell zu entfernen.
Hierbei kann unter anderem ein Kescher helfen. Dennoch ist es selbstverständlich praktisch, wenn der richtige Standort für das Schwimmbad auf dem eigenen Grundstück so gewählt wurde, dass möglichst wenig Reinigungsbedarf besteht.
Am besten eignen sich ebene Flächen, in deren Nähe keine Bäume oder Hecken gepflanzt wurden. Wer dennoch nicht auf sein Schattenplätzchen im Pool verzichten möchte, kann beispielsweise auf Sonnenschirme oder Sonnensegel setzen.
Tipp Nr. 5: Ein Poolroboter für weniger Reinigungsaufwand
Poolbesitzer, die keine Lust darauf haben, sich selbst um die Reinigung des inneren Poolbereichs zu kümmern, haben die Möglichkeit, auf moderne Poolroboter zu setzen. Diese werden lediglich ins Becken eingesetzt und eingeschaltet.
Danach fahren sie die entsprechenden Bereiche ab. Während manche ausschließlich am Boden arbeiten, schaffen es andere sogar, Verschmutzungen von Treppen und Wänden zu entfernen.
Tipp Nr. 6: Eine Gartendusche in der Nähe des Pools
In der Regel gehört es in öffentlichen Schwimmbädern zum guten Ton, sich vor dem Schwimmen kurz abzuduschen. Genau das kann sich auch im eigenen Garten als hygienisch (und dementsprechend als sinnvoll) erweisen.
Wer sich kurz vor der Nutzung seines Pools abduscht, hat die Möglichkeit, beispielsweise die Reste von Sand und Erde von den Füßen, Make-up aus dem Gesicht und Schweiß vom Körper zu entfernen. Auf diese Weise wird das Poolwasser – gerade im Hochsommer – oft deutlich weniger belastet. Damit dieser Effekt optimal genutzt werden kann, ist es ratsam, selbstverständlich alle, die das Schwimmbad nutzen werden, entsprechend zu sensibilisieren.
Zudem sollte die Gartendusche tatsächlich in direkter Nähe zum Pool aufgestellt werden, damit auf dem Weg zum Pool keine weiteren Wege über die – teilweise sandige – Wiese nötig sind.
Tipp Nr. 7: Kleinere Pools gegebenenfalls mit einer Gegenstromanlage ausstatten
Wer sicher schwimmen kann und Lust auf das ein oder andere Work-out in seinem Pool hat, kann gut beraten sein, sich mit den Vorteilen auseinandersetzen, die moderne Gegenstromanlagen bieten. Die meisten Modelle lassen sich vergleichsweise unkompliziert am Beckenrand einhängen und dementsprechend nachrüsten. Einmal eingeschaltet, erzeugen die Anlagen einen Gegenstrom, der es nötig macht, konstant zu schwimmen, um an der jeweiligen Stelle zu verbleiben.
Je nachdem, wie stark besagter Gegenstrom eingestellt wurde, werden die Ausdauer und die Kraft des Schwimmers oft auf besonders intensive Weise gefordert. Wichtig ist es jedoch, an dieser Stelle zu erwähnen, dass sich Gegenstromanlagen nicht dazu eignen, Kindern das Schwimmen beizubringen. Wer diese Geräte verwendet, sollte definitiv dazu in der Lage sein, sich sicher und über einen längeren Zeitraum über Wasser zu halten.
Tipp Nr. 8: Wassertest-Kits und weiteres Equipment
Im Laufe der Zeit können und werden sich die Wasserwerte im Pool verändern. Hierbei handelt es sich um einen vollkommen natürlichen Vorgang, der unter anderem durch Temperaturwechsel, Niederschlag, regelmäßige Nutzung und weitere Faktoren beeinflusst wird.
Umso wichtiger ist es, in regelmäßigen Abständen Kontrollen der Wasserwerte durchzuführen. Wer zum Beispiel bemerkt, dass der Chlorgehalt zu niedrig ist, sich Algen gebildet haben oder der pH-Wert nicht mehr der vorgegebenen Norm entspricht, sollte schnell gegensteuern und den Pool nicht mehr benutzen, bis sich alle Werte wieder stabilisiert haben.
Die gute Nachricht ist, dass das Messen der Wasserwerte nicht besonders kompliziert ist, gleichzeitig jedoch ein hohes Maß an Sicherheit bietet, wenn es darum geht, weiterhin ein hygienisches Pool-Vergnügen zu gewährleisten.
Conny Wilhelm