- Firmenporträts
Fothergill’s: Neue Sorten aus England
Von „Sweet Peas”, „Mini Vegetables” und „Beautifull Grasses”
Trip nach England bot Blick hinter Mr. Fothergill's „Kulissen“/Interessantes Sortiment erwartet deutsche Gartenfreunde 2009
Foto: Pleiner
Hätten Sie auf den ersten Blick gewusst, dass es sich bei den hübschen Blüten links um die von Stangenbohnen (hier die Sorte ’Runner Scarlet Empire’) handelt? Und dass die bizarren Blüten rechts die von der Flammenblume (hier Phlox drummondii ’Twinkle Mixed’) sind? Diese beiden Neuheiten und viele andere gehören zum Sortiment des englischen Saatgutunternehmens Mr. Fothergill’s, das in dem etwa 100 km nordöstlich von London liegenden Newmarket seinen Firmensitz hat (www.mr-fothergills.de).
Mr. Fothergill’s und das Bremische Unternehmen Samentraum Gassmann (www.samentraum.de), das in Deutschland exklusiv einen Teil des Fothergill-Sortiments vertreibt, hatten kürzlich nach England eingeladen, um über Neuheiten, die zur Gartensaison 2009 auch für deutsche Gartenfreunde verfügbar sind, zu informieren. Jutta Pleiner vom Verlag W. Wächter hat den Trip nach England gemacht und einen Blick hinter die „Fothergill-Kulissen“ geworfen.
Wurzeln reichen bis ins Jahr 1827
Die ältesten Wurzeln von Mr. Fothergill’s reichen zurück bis in das Jahr 1827. Immer auf beste Qualität bedacht, züchten die Fothergills neue Sorten. Nur Bestes verlässt Haus und Hof, und so wächst der gute Ruf, spricht sich herum und erwirbt Vertrauen beim Kunden.
Auf der Suche nach Neuheiten beschränken sich die Fothergills nicht auf ihr Heimatland, sondern reisen und entdecken überall auf der Welt Neues und damit wertvolle Ergänzungen für das Sortiment.
So ist es auch heute noch: John Fothergill, Inhaber und „Export Director“, tut sich weltweit bei Züchtern um, stets auf der Suche nach neuen Trends, neuen Arten, neuen Sorten.
Ist er „fündig“ geworden, durchlaufen die Pflanzen zunächst eine Testphase im Keimlabor und auf den Versuchsfeldern in Newmarket, und nur wenn sie auch unter dortigen Bedingungen zufriedenstellend wachsen und gedeihen, kommen sie in den verschiedensten Gartenbaubetrieben weltweit in den Vertragsanbau und werden dort vermehrt. Ob 1827 oder 2008: Nur die Qualität zählt, und nur Bestes verlässt Haus und Hof, auch heute noch!
Foto: Pleiner
Heute bietet das Unternehmen über 2000 Gemüse- und Zierpflanzenarten und -sorten an – Salate aus Italien und aus Frankreich, die verschiedensten Gemüse aus dem fernen Osten, und bei allem, was das Sortiment bietet, steht im Vordergrund, dass sich die Pflanzen einfach anziehen lassen und gesund, also resistent oder tolerant, sind und so einen Anbau ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ermöglichen!