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Gartenfrisches Gemüse haltbar machen

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Haltbarmachung
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  • Einlegen
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  • Tomatensaft

Reiche GemüseernteFoto: Buchter-Weisbrodt Welch eine Pracht: Der Sommer beschert uns oftmals eine reiche Ernte. Aber nicht alles kann gleich verzehrt werden. Es lohnt sich daher, das wertvolle Gemüse für den Winter haltbar zu machen. Anders als früher, als Lebensmittel oft knapp waren, sind Gärten heute wichtiger für das Wohlbefinden als für die Versorgung mit Obst und Gemüse. Auch wenn diese Produkte billiger aus dem Discounter kommen, liefert der Garten doch deutlich Wertvolleres: Obst und Gemüse, das vollreif, frisch, langsam gewachsen und damit ge­halt­voll ist; es hat mehr wertgebende Inhaltsstoffe und schmeckt intensiver.

Von manchen Gemüsearten kann zeitweise mehr anfallen, als man frisch verzehren kann. Dann stellt sich die Frage, wie sich diese Gartenschätze für spätere Gelegenheiten retten lassen und dabei möglichst wenig Festigkeit (Textur), Aroma und Inhaltsstoffe ver­lie­ren – und das Ganze ohne allzu großen Aufwand.


Geeignete Verfahren

Es gibt viele Methoden, um Gemüse vor dem Verderben zu bewahren: Tiefgefrieren (Frosten), Sterilisieren (Heißabfüllen, Einwecken), Trocknen (Dörren), Konservieren mit Fett, mit Essig, mit Salz und Milchsäuregärung.

Soll sich der Aufwand jedoch in Grenzen halten, bleibt kaum eine Handvoll übrig. Die schonendste Art, Gemüse haltbar zu machen, ist das Frosten (siehe auch „Tipps zum Einfrieren von Gemüse“).

Es bietet sich für alle Gemüsearten an, die nach dem Auftauen ihre Textur kaum verlieren: Bohnen, Möhren, Fenchel, Kohlrabi, Blumenkohl, Brokkoli, Spargel und Zuckermais. Dagegen eignen sich Zwiebeln, Rettich, Radieschen, Gurken oder rohe Kartoffeln nicht zum Frosten.

Da die Kapazität der Gefriertruhe beschränkt ist, bieten sich für einige Arten auch das Heiß­ein­ma­chen und Trocknen an. Süßsauer einlegen oder gar milchsauer vergären sind aufwändige Ver­fah­ren, und die Verzehrmenge solcher Produkte ist erfahrungsgemäß begrenzt.

Allerdings kann gerade das Einlegen viel Freude bereiten, und der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Mit geringem Aufwand praktizierbare Konservierungsmethoden stellen wir hier am Beispiel von Zucchini und Tomate vor.

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Feinkrümelig, gut durchwurzelt und humos: Fruchtbare Gartenerde ist die Grundlage jeder guten Ernte. Wie Sie Ihren Boden im Kleingarten aufbauen können und warum es gerade in Zeiten des Klimawandels auf den Humusgehalt ankommt, erklärt Ruth Cramer in ihrem Vortrag. Die erfahrene Gartenbau-Beraterin zeigt etwa, wie Humus Wasser speichert, das Bodenleben fördert und welche Rolle Kompost und Wurzeln dabei spielen. Sie stellt praktische Methoden vor, wie Sie den Humusgehalt Ihres Bodens dauerhaft erhöhen können und wie Sie leicht selbst Kompost bereiten.

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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