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Haselnuss – herzgesunde Nervennahrung

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Haselnuss
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Gesunde Energie

HaselnüsseFoto: Buchter-Weisbrodt Die Inhaltsstoffe von Haselnüssen sorgen für starke Nerven Früher galten Haselnüsse als gute Energiespender, heute wird der hohe Nährwert eher gefürchtet. Je nach Sorte enthalten 100 g Haselnüsse 600 bis über 700 kcal (2500 bis 3000 kJ). Ursache ist der Fettgehalt von gut 60 %.

Drei Viertel der Fettsäuren sind einfach ungesättigt, weitere 20 % mehrfach ungesättigt. Dieser sehr hohe Anteil an einfach und mehrfach un­ge­sät­tig­ten Fettsäuren be­einflusst die Blut­fett­wer­te positiv. Zahlreiche Studien be­le­gen, dass regelmäßiger Nussverzehr den Cholesterinspiegel deutlich senkt und damit das Risiko für arteriosklerotische Erkrankungen mindert. Der hohe Gehalt an Vitamin E und Karotinoiden unterstützt die positive Wirkung im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Er­kran­kun­gen.


Schmackhaftes Nervenfutter

Die Haselnuss liefert hohe Mengen an B-Vitaminen, die eine zentrale Rolle für das Nervensystem spielen. Für tatkräftige Zuversicht, Stressfestigkeit und gute Konzentration sind ausreichend B-Vitamine unerlässlich. Das in Haselnüssen mit 0,04 mg/100 g reichlich vorhandene Biotin sorgt zudem für kräftiges Haar und eine gesunde Haut.

Nüsse gelten also zurecht als ideales Nervenfutter, das die Kon­zentration erhöht, die Leis­tungs­fä­hig­keit steigert, die Lebensfreude vertieft, Niedergeschlagenheit entgegenwirkt, die Nerven stärkt und gegen degenerative Gehirnerkrankungen wie Alzheimer vorbeugt.

 

Wirksam gegen Grippe

Blütenkätzchen der Hasel­nussFoto: Buchter-Weisbrodt Die Blütenkätzchen der Hasel­nuss wirken schweißtreibend und sind daher Bestandteil von Grippetee-Mischungen, beispielsweise 1 EL Holunderblüten und 1 EL Ha­sel­kätz­chen mit 500 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Naturnahe Tiermediziner mischen Haselkätzchen unter das Futter hustender und lun­gen­kran­ker Tiere.

 

 

Dr. Helga Buchter-Weisbrodt

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