- Gewächshaus
- Frühbeet
- Hochbeet
Das ganze Jahr über gärtnern Kleingewächshäuser, Schutzdächer und Frühbeete
Pflanzennachwuchs und Gemüsekulturen
Foto: Breder Die Anzucht von Blumen- und Gemüsejungpflanzen beginnt ab Mitte Februar auf der warmen Fensterbank: Eisbegonien, Petunien, Knollenbegonien und Salvien, Frühsalat, Sellerie, Treibkohlrabi, Porree, Frühkohl.
Im März folgen Tomaten, Paprika und Auberginen. Gurken, Melonen, Kürbisse und Zucchini sät man im Gewächshaus am besten erst Anfang April. Steigende Wärme und mehr Tageslicht bescheren ab März auch schon die ersten Ernten: Radieschen und Rettiche, Schnitt-, Pflück- und Kopfsalat, Spinat und Feldsalat.
Gurken bevorzugen hohe Luftfeuchtigkeit, für Tomaten und Auberginen sollte dagegen ein trockenes Lüftchen wehen. Pflanzen Sie Gurken auf den hinteren, schlechter durchlüfteten Beeten, die Tomaten dagegen in die Nähe der Tür, der Dach- und Seitenlüftungen. Auberginen und Paprika finden zwischen den Tomaten ihren Platz, möglichst dicht am Glas, denn beide sind sonnenhungrig. Auch Melonen und Stangenbohnen benötigen für einen guten Fruchtansatz viel Licht. In die Lücken passen Kohlrabi, Zucchini, Radieschen, Rettiche, Kresse, Kräuter und im Herbst Endivien, Spinat, Radieschen, Rettiche oder Feldsalat.
Stielmangold, Spinat, Radieschen, Feldsalat, Salatrauke, Bremer Scherkohl, Winterportulak oder Löffelkraut bleiben fast alle den Winter über im Gewächshaus bis zum Abernten. Ab Mitte Januar beginnt dann auf der Fensterbank schon wieder die Aussaat der Frühgemüse.