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Gartenzäune - Tipps für Planung, Kauf und Pflege

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Holzzäune schützen und pflegen

StaketenzäuneFoto: djd/dein-gartentraum.de Staketenzäune aus unbehandeltem Holz wirken natürlich, geben Struktur, sind einfach zu reparieren und lassen sich später über den Kompost entsorgen.

Holz ist ein natürliches Material und benötigt regelmäßig Pflege. Eine Imprägnie­rung schützt den Gartenzaun vor Witterungs­ein­flüssen und hält ihn optisch gut in Form. Die erste Behandlung er­folgt in der Regel schon vor dem Kauf, sodass man sich zunächst nicht um die Pflege sorgen muss. Da allerdings sowohl eine Lasur als auch eine Imprägnierung das Holz nicht ewig schützt, emp­fiehlt es sich, den Zaun nach spätestens zwei Jahren nachzubehan­deln.

Nur, was soll es sein, eine Holzfarbe oder eine Lasur? Vielen sind die entscheidenden Unterschiede nicht bewusst: Holzfarben sind offenporige und damit feuchtigkeitsregulierende Beschichtungen, die einen deckenden Anstrichfilm bilden. Bei hellen Farbtönen auf holzinhaltsstoffreichen Hölzern, wie z.B. Eiche, Framire und Red Cedar, sollten Sie aber zunächst einen Voranstrich vornehmen, z.B. mit einem Isoliergrund, um spätere Verfärbungen zu vermeiden.

Da die UV-Schutz­wirkung im Wesentlichen von der Menge der Farbpigmente ab­hängt, ist sie bei Farbe grundsätzlich höher und dauerhafter. Mit „Bondex farblos für außen“ und den da­rin ent­hal­te­nen UV-Blockern gibt es aber auch eine Alternative für farblose Holz­oberflächen, und das TÜV-geprüft.

Holzlasuren sind transparente Beschich­tungen, denen unlösliche Pigmente zuge­setzt worden sind. Farblose Lasuren beto­nen die natürliche Eigenfarbe des Hol­zes. Transparent pigmentierte be­ein­flus­sen da­gegen den Holzfarbton ganz nach Wunsch. Zu unterscheiden sind Dünnschicht- und Dickschichtlasuren. Für Sicht­schutzelemente, Zaunanlagen und Balkon­geländer werden ins­be­son­de­re Dünn­schichtlasuren empfohlen, da sie einen guten Oberflächenschutz liefern.

Eine hochwertige Alternative sind auch Öl-Anstriche in einem satten Holzton, z.B. von Auro. Bevor das Öl aufgetragen wird, sollten die Holzflächen von groben Verschmutzungen befreit und ge­ge­be­nen­falls leicht angeschliffen werden. Anschlie­ßend die Pflegeöle mit einem Pinsel oder flu­sen­frei­en Tuch auftragen. Die Pigmentie­rung des Öls schützt das Holz vor dem Aus­bleichen durch UV-Strah­lung. Alle Öle sind atmungsaktiv und blättern nicht ab. Feuch­tigkeitsschwankungen wer­den reguliert und die Wetterbe­stän­dig­keit verbessert.

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