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Heckenlust rund um Grundstück, Haus und Laube
Wildgehölzhecken
Foto: Markley Lieben Sie Natur im Garten, das Summen von Schmetterlingen und Vogelgezwitscher, sollten Sie eine Wildgehölzhecke im Garten anlegen. Pflegeleicht und farbenfroh sind diese gemischten Hecken. Dafür eignen sich z.B. duftende Heckenrosen (Rosa-Arten), der üppige wollige Schneeball (Viburnum lantana), die Haselnuss (Corylus avellana) mit ihren leckeren Früchten, der duftende Flieder (Syringa vulgaris), das schmucke Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) oder der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) mit saftigen Früchten.
Wer nicht so viel Platz hat für eine ausladende natürliche Hecke, der kann auch mit einer formalen Schnitthecke aus Hainbuche (Carpinus betulus), Buche (Fagus sylvatica) oder Feldahorn (Acer campestris) den Vögeln Unterschlupf und Brutmöglichkeit bieten.
Materialmix – Hecke und Zaun
Eine Hecke mit baulichen Elementen aus Holz, Metall oder Stein ist sehr abwechslungsreich und lässt viel kreativen Spielraum. Lange Heckenstrecken können Sie schön mit Steinskulpturen, Steinmauern oder Holzgittern auflockern, die sich mit Kletterpflanzen oder mit Naschobst wie Brombeeren und Himbeeren beranken lassen.
Damit erfüllt die Hecke noch einen zusätzlichen kulinarischen Zweck. Obstspaliere lassen sich gut als Abgrenzung des Gemüsegartens oder als lichtdurchlässiger Zaun in einem kleinen Garten nutzen.
Pflegeleichte Fertighecken
Wer es einfach haben will, der kann bereits vorkultivierte und fertig geschnittene Elemente kaufen – entweder als feststehende Hecke oder als mobilen Sichtschutz im Kübel auf Rollen. So eine mobile Hecke lässt sich auf der Terrasse bequem umräumen, wenn Sie einmal etwas mehr Platz für Gäste brauchen.
Diese Fertighecken haben schon beim Kauf den vollen Sichtschutz erreicht. Sie bestehen aus einem stabilen Drahtgeflecht, das mit verschiedenen Pflanzen – je nach Wahl z.B. mit immergrünen Gehölzen, Duft- oder Naschobsthecken – bewachsen ist.