- Gartenpraxis
- Gartengestaltung
- Obst
Auf wenig Fläche hoch hinaus
Sichtschutz mit Rankern
Foto: Werkfoto Gut in Pflanzgefäßen kultivieren lassen sich auch Kletterpflanzen. Hier punkten vor allem die nicht auf Langlebigkeit angelegten Arten und Sorten. Während die Stangenbohne als Multitalent schon lange als perfekter „Ein-Jahres-Sichtschutz“ gilt, gibt es neuerdings auch Erdbeeren mit starken Ranken, die aufgebunden werden können. Immerhin bis zu 1,5 m Höhe sollen sie so schaffen, und die luftige Höhe hat viele Vorteile für die süßen Früchtchen. Sie können gut abtrocknen und bekommen volle Sonne. Tomaten und Gurken lassen sich am besten in Gefäßen ziehen, die mit einem Wasser- und damit auch Düngervorrat ausgestattet sind. So können diese Fruchtgemüse auf kleinem Raum optimal versorgt werden.
Für Blüten sorgen neben einjährigen Kletterern wie Schwarzäugige Susanne oder Prunkwinde auch Mini-Kletterrosen, die nicht so hoch wachsen und an Wänden und Spalieren reich blühen.
Platzsparende Töpfe
Foto: Werkfoto Für den Zierpflanzenbereich sind in den vergangenen Jahren die unterschiedlichsten Gefäße kreiert worden, die besonders die Wasserversorgung und/oder die Installation beispielsweise an der Balkonbrüstung vereinfachen. Viel Raum lässt sich damit nicht unbedingt gewinnen, denn um gut zu gedeihen brauchen Pflanzen nun einmal eine gewisse Menge Erde. Wer wenig Platz hat, greift am besten zu hohen, schmalen Töpfen.
Gitta Stahl
BezugsquellenBakker Holland Gärtner Pötschke Lubera
Pflanzgefäße:Emsa Lechuza |