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Gemüsegarten April
Foto: Flora Press/Meyer-Rebentisch
Jungpflanzen abhärten: Ein frühzeitiges Abhärten, also das tägliche Rausbringen von Jungpflanzen, sorgt für gesunde und kräftige Pflanzen sowie gutes Anwachsen nach dem Auspflanzen. Bei Sellerie, Porree, Kopf- und Endiviensalaten hilft es zur Vorbeugung gegen Schossen, bei Gurken und Kürbisgewächsen verhindert es Sonnenbrand und bei Tomaten sorgt es für einen kräftigen Habitus. Gewöhnen Sie wärmeverwöhnte Jungpflanzen jedoch vorsichtig an die Außenbedingungen, also an einem bedeckten, nicht zu kühlen Tag.
Kürbis aussäen: Der zu den Moschus-Kürbissen gehörende ‘Butternut’ ist ein besonders schmackhafter und haltbarer Kürbis. Er besitzt ein kleines Kerngehäuse und hat besonders viel Fruchtfleisch. Eine Aussaat ist jetzt auf der Fensterbank möglich. Für eine zügige Keimung sollte die Temperatur min. 20 °C betragen. Da junge Kürbispflanzen keine Störungen an den Wurzeln vertragen, säen Sie die Kerne möglichst einzeln in kleine Töpfe. Ab Mitte Mai können Sie auspflanzen.
Wurzelpetersilie aussäen: Wurzelpetersilie verleiht Suppen und Gemüsegerichten ein mildes Petersilien-Aroma. Eine Aussaat erfolgt ab Mitte April auf einem sonnigen Beet mit humusreicher Erde. Stehen die Jungpflanzen nach dem Auflaufen zu dicht, vereinzeln Sie sie auf einen Abstand von 6–8 cm. Wichtig: Bei anhaltender Trockenheit ab Anfang bis Mitte Juni ausreichend wässern, dies ist die Hauptwachstumszeit der Wurzeln.
gvi