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Ziergarten Februar

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Alte Ziergehölze auslichtenFoto: Neder

Alte Ziergehölze auslichten

Überalterte Ziergehölze sind oft sehr dicht und ragen weit in den Gartenraum. Sie benötigen daher ab und zu einen Auslichtungsschnitt. Hierbei werden vor allem alte Triebe direkt an der Basis entfernt. Dies kann auch im Turnus von mehreren Jahren eher dezent erfolgen. Schleppenartig sich neigende Triebe können auch auf einen nach oben weisenden Trieb abgeleitet und hierdurch wieder aufgerichtet werden. Werden die Triebe einfach nur wahllos in der Mitte angeschnitten, entwickelt sich ein unnatürlicher dichter „Besenwuchs“, den Sie nur mit Mühe wieder korrigieren können. Wenn Sie die Frühjahrsblüte mitnehmen möchten, schneiden Sie erst direkt nach dem Ende der Blüte.

Christrosen von Spätherbst bis Frühjahr

Schnee- und Christrosen sowie Lenzrosen erfreuen mit ihren Blüten je nach Art und Sorte vom Spätherbst bis in das zeitige Frühjahr. Besonders bei noch regnerischem und trübem Wetter sorgen sie für willkommene Highlights im Staudengarten. Durch die Verwendung verschiedener Arten können Sie die Blütenperiode strecken. Helleborus niger ‘Praecox’, auch Weihnachtschristrose genannt, wagt sich mit ihren Blüten schon Ende November aus der Deckung. Die robusten und auffallend gefärbten Orientalis-Hybriden blühen bis in den April hinein. Zu den interessanten Wildarten gehört z.B. die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus). Die hellgrünen, glockigen Blüten sind zwar etwas zurückhaltender, aber die purpurnen Spitzen verleihen der Blüte einen be­sonderen Charme. Je nach Witterung erscheinen die bis zu 30 cm hohen Blütenstände von Januar bis März. Die Blätter sind palmenförmig ausgebildet und sehr dekorativ. Fächerförmig aufgebaut sind die Blätter der der Grünen Nieswurz (H. viridis).

Thomas Neder

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Boden gut machen

Boden gut machen

Feinkrümelig, gut durchwurzelt und humos: Fruchtbare Gartenerde ist die Grundlage jeder guten Ernte. Wie Sie Ihren Boden im Kleingarten aufbauen können und warum es gerade in Zeiten des Klimawandels auf den Humusgehalt ankommt, erklärt Ruth Cramer in ihrem Vortrag. Die erfahrene Gartenbau-Beraterin zeigt etwa, wie Humus Wasser speichert, das Bodenleben fördert und welche Rolle Kompost und Wurzeln dabei spielen. Sie stellt praktische Methoden vor, wie Sie den Humusgehalt Ihres Bodens dauerhaft erhöhen können und wie Sie leicht selbst Kompost bereiten.

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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