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Ziergarten Januar
Foto: Flora Press/The Garden Collection/Modeste Herwig
Winterschnitt für den Blauregen
(gvi) Damit Ihr Blauregen üppig blüht, müssen Sie ihn nach dem Sommerschnitt jetzt noch ein zweites Mal schneiden. Kürzen Sie dafür die bereits im Sommer geschnittenen Triebe noch einmal auf zwei bis drei Knospen ein. Durch den erneuten Rückschnitt verdicken sich die Enden der Kurztriebe und bilden viele Blütenknospen. Und sollte die Blühwilligkeit doch irgendwann nachlassen, können Sie einfach die alten Triebe herausschneiden und so Platz für junge Triebe schaffen.
Stauden festtreten
(gvi) Stauden und Gehölze, die Sie im Herbst gepflanzt haben, werden durch starke Fröste oftmals ein Stück aus dem Boden gedrückt. Das ist aber kein Grund zur Beunruhigung, denn wenn Witterung und Bodenverhältnisse es zulassen, können Sie die Pflanzen einfach wieder vorsichtig mit dem Fuß festtreten.
Blumenzwiebeln schützen
(gvi) Zwiebelblumen in Gefäßen sind durch die Wintersonne großen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Damit die Zwiebeln unbeschadet durch den Winter kommen, sollten Sie die Töpfe am besten dicht an dicht in eine schattige und geschützte Ecke im Garten oder an die Nordseite Ihrer Laube stellen. Bei starken Frösten ohne eine schützende Schneedecke können Sie die Töpfe zusätzlich mit Laub oder Vlies schützen. Letzteres verhindert auch, dass die Erde in den Töpfen bei Regen zu nass wird und die Zwiebeln zu faulen beginnen.
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