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Ziergarten Mai
Foto: Ward Gartenbedarf
Stauden mit Reisig stützen
(gvi) Andere Stauden, wie z.B. Rittersporn oder Dahlien, die nicht ganz so standfest sind, können nach einem kräftigen Regenschauer ihr Haupt auf die Erde neigen. Damit das nicht passiert, können Sie sie mit Reisig zusätzlich stützen. Sobald die Pflanzen zu wachsen beginnen, stecken Sie es einfach in den Boden und knicken es auf halber Höhe um. Die Pflanzen wachsen dann von alleine hindurch und finden Halt.
Bewurzelte Steckhölzer einkürzen und düngen
(gvi) Steckhölzer von Ziersträuchern, die Sie im Winter direkt ins Beet gesteckt haben, haben um diese Jahreszeit meistens schon recht lange Neutriebe. Damit die Pflanzen kräftig und kompakt werden, sollten Sie die Austriebe jetzt um etwa zwei Drittel zurückschneiden und die Jungpflanzen mit etwas Dünger versorgen. So erhalten sie einen kräftigen Wachstumsschub und bilden viele Verzweigungen.
Stauden für einen reichen Blütenflor entspitzen
(gvi) Auch einige Stauden lassen sich zu einer stärkeren Verzweigung anregen, wenn Sie sie entspitzen, also die obere Triebspitze entfernen. Der ideale Zeitpunkt dafür ist etwa von Anfang bis Mitte Mai, wenn die Pflanzen ca. 20 cm hoch sind. Zwar verschiebt sich dadurch der Blühbeginn etwas nach hinten, dafür fällt dieser dann aber umso üppiger aus, und die Pflanzen werden insgesamt standfester. Geeignete Arten sind z.B. Indianernessel, Stauden-Phlox, Sonnenbraut sowie Raublatt- und Glattblatt-Aster.
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