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Erden und Substrate – Qualität entscheidet über Erfolg

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Hohe Ansprüche in Gefäßen

Erden und SubstrateFoto: Stein Eine Vielzahl Erden und Substrate für unterschiedliche Ansprüche von Pflanzen ist im Handel erhältlich Für Kulturen in Kübeln und Bal­kon­gefäßen gibt es die große Gruppe der Topf- und Bal­kon­kas­ten­er­den, oft auch ganz einfach als Blumen- oder Pflanzenerden bezeichnet. Vergießfest sollen sie sein, mit lockerer, lange haltbarer Struktur und gut durchlüftet, damit sich die Wurzeln kräftig ent­wickeln, und trotzdem sollen sie einen Wasservorrat speichern.

Ganz wichtig ist der Nährstoffvorrat, heute in den höheren Preis­klassen oft in Form von Lang­zeit­dün­gern, die je nach Bedarf der Pflan­zen Nährstoffe freigeben und keine Verbrennungen ver­ur­sachen. Nach drei bis sechs Monaten ist der Vorrat aufgebraucht und die Pflanzen brauchen zusätzliche Nahrung.

Aus „Einheitserde“, dem ersten industriell hergestellten Substrat von Bedeutung und wegen seines Gehaltes an stabilen Tonkügelchen geeignet für viele Zimmer- und Kübelpflanzen, ging inzwischen eine enorme Vielfalt an Erden hervor. Spezialerden sind den jeweiligen Bedürfnissen genau angepasst, wie z.B. Geranienerde, Pal­menerde, Zimmerpflanzenerde, Kak­teenerde, Aussaat- und Vermeh­rungserde, Azaleenerde, Tomatenerde und Torfkultursubstrate zum Säen, Pikieren oder Topfen.


Fürs Freiland geeignet

Gartenpflanzerden sind Substrate zur Verbesserung der Böden im Frei­en und im Gewächshaus. Torf- und Rindensubstrate, Kompost und or­ganisch aufgedüngte Substrate aus Holzfasern zählen dazu. Für spezielle Anforderungen gedacht sind saure Rhodo-Erden für Moorbeetpflanzen wie Rhododendron, Azaleen, lehmhaltige Wasserpflan­zen­erde, Rosenerde, Torfkultursubs­tra­te, Grab­erde und Recyclingerden.


Luftig und locker: Orchideen und Bromelien

Völlig abweichende Bedürfnisse haben Orchideen und Bromelien. Wenig Dünger, aber viel Sau­er­stoff, keine Staunässe, sondern schnel­les Ablaufen des Gießwassers – das sind Anforderungen, die den heimatlichen Wachs­tums­bedin­gungen als Aufsitzer (Epiphy­ten) in den Blattachseln tropischer Bäu­me entsprechen. Orchideen-„Erden“ bestehen daher aus Rinde, Styroporkügelchen oder -chips, faserigem Torf, Kokos oder Reisspelzen.

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