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Kompost: natürlicher Dünger für den Garten
Foto: Pleiner Wer Kompost neu ansetzt, hat die Wahl zwischen den verschiedensten Modellen: von offenen Kompostern aus Holz oder Steckmetall über geschlossene Komposter mit Deckel bis hin zu Thermo-Kompostern mit Wärmeisolierung und Deckel. Alle Komposter müssen Käfern und Insekten erlauben, in die Gartenabfälle hineinzukriechen, damit sie die Verrottung vorantreiben können.
Deshalb ist es wichtig, dass der Kompost nach unten offen ist, um den „Eingang“ für die kleinen Gartenbewohner nicht zu versperren. Aus diesem Grund ist z.B. Asphalt nicht als Untergrund geeignet.
Verschließbare Thermokomposter halten unerwünschte Gäste wie streunende Katzen fern und brauchen in der Regel weniger Platz. Das Kompostgut muss bei beiden Varianten nach einigen Wochen umgeschaufelt werden, da die Temperatur im Inneren des Haufens bis zu 60 °C erreichen kann und die Verrottung dort schneller voranschreitet als in den äußeren Schichten. Daher sollte der Hobbygärtner immer darauf achten, dass sich Behälter oder Abgrenzungen leicht abheben lassen.