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Kompost: natürlicher Dünger für den Garten
Was darf auf den Kompost?
Foto: Pleiner Alle natürlichen Abfälle, die nicht mit Schadstoffen belastet oder von Krankheiten befallen sind, können Sie auf den Komposthaufen geben. Dazu gehören z.B. abgeschnittene Äste, Gemüse- und Obstreste sowie Kaffee- und Teesatz. Laub und Grasschnitt dürfen nur angetrocknet auf den Kompost.
Generell gilt: Je vielfältiger die Zusammensetzung des natürlichen Düngers ist, desto nährstoffreicher wird er. Kranke Pflanzenteile, Fleisch- und Fischreste sowie samentragendes Unkraut müssen Sie allerdings über den Hausmüll entsorgen.
Den Kompost locker schichten
Wichtig ist, dass das Kompostgut locker ist und genug Luft für Kleinstlebewesen bietet. Äste, Wurzelreste und Heckenschnitt zerkleinert man deshalb vor dem Kompostieren mit einem elektrischen Häcksler.
Ein Tipp: Gurken und Zucchini gedeihen besonders gut, wenn sie unmittelbar neben einen Komposthaufen gepflanzt werden. So können sie sich direkt an den freigesetzten Nährstoffen „bedienen“.
Nach etwa einem Jahr ist der Kompost „reif“. Er duftet dezent nach frischer Erde und enthält keine groben Bestandteile mehr. Ein so genanntes Durchwurfsieb hilft, den richtigen „Reifezeitpunkt“ zu bestimmen: Die Erde, die durch die Maschen hindurch fällt, kann zum Düngen des Gartens verwendet werden. Was oben liegen bleibt, sollte noch ein paar Wochen länger kompostiert werden.
OBI