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Wann lohnt sich die Überwinterung von Sommerblumen?

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EngelstrompeteFoto: Breder Eine Engelstrompete wird wohl jeder überwintern wollen Im November werden die Tage merklich kürzer, und die Temperaturen gehen rapide zurück. Unsere Som­mer­blu­men reagieren entsprechend und zeigen nur noch einen spärlichen Blütenansatz.

Mitte Oktober, spätestens Anfang November dürfte für die meisten Beet- und Balkonpflanzen der Zeitpunkt des Abschieds gekommen sein. Für den Gartenbesitzer stellt sich dann die Frage: „Sollen die Pflan­zen kompostiert werden, oder macht es Sinn, sich einige Exemplare beisei­te zu legen, um sie als Mutterpflanzen über den Winter zu retten?“

Pflanzen wie die Engelstrompete (Brugmansia) oder den Enzianstrauch (Lycianthes rantonnetii), auch als Blauer Kartoffelbaum bekannt, wird wohl kaum jemand ent­sor­gen wollen. Bei Pelargonien (Pelargonium), meist un­kor­rekt Geranien genannt, und Fuchsien (Fuchsia) kommen schon Zweifel. Bei den „Allerwelts-Gruppenpflanzen“ ist klar, dass eine Überwinterung keinen Sinn macht.

 

Den richtigen Überwinterungsraum finden

Wenn der Gartenfreund sich doch entschlossen hat, einige Pflanzen zu überwintern, weil sie zu einer besonderen Art gehören oder die Pflanze für ihn einen Seltenheitswert hat, muss er sich fragen, wo er das gute Stück platzieren will. In aller Regel sind die Dachböden zu kalt und zu dunkel und die Kel­lerräume zu warm. Der ideale Über­winterungsraum, der eine Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur von 8–12 °C hat und zudem auch noch hell genug ist, ist in einer normalen Wohnung wohl kaum zu finden. Ideal ist ein frostfreies Gewächshaus oder ein Wintergarten.

Zitrusgewächse, wie die echte Zitrone (Citrus limon) oder Apfel­sinenbäume (Citrus sinensis), aber auch Engelstrompeten, Enziansträucher und Lorbeerbäume (Laurus nobilis) kommen bei 8–10 °C und geringer Feuchtigkeit gut über den Winter.

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