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Kindern Raum zum Spielen geben

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Spielplätze
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Die Sinne beschäftigen


Die Sinne beschäftigenFoto: Heidemann Auch die Sinne sollen beschäftigt werden, was hier mit einer Kombination aus Feucht-­Trockenbiotop als Erlebnisbereich und Spielplatz umgesetzt wurde.


Die Gestaltung richtet sich dann nach drei wesentlichen Dingen:

1. Wie viel Geld soll investiert werden, 2. welche gesetzlichen Vorgaben liegen vor und 3. welche Bedürfnisse hat die Zielgruppe?

Zu 1.: Der Verein muss seine Budgetplanung so vornehmen, dass die Anschaffung und Erstellung der Spielfläche gesichert und die Pflege und Wartung laufend gewährleistet ist.

Zu 2.: Je nachdem, wie der Spielplatz gestaltet ist, ergibt sich auch der zu erwar­tende Aufwand an Vorschriften. Hohe Spielgeräte mit beweglicher Mechanik sind die größte Herausforderung. Prall­schutz, Klemmschutz, Standfestigkeit – das muss in regelmäßigen Abständen durch den TÜV geprüft werden. Das verursacht Kosten und stresst den Betreiber. Bei einem Spielplatz unserer Kategorie werden wir kaum mit diesen Problemen in Berührung kommen.

Zu 3.: Die Kinder im Vor- und Grundschul­alter sind mit sehr wenig zufrieden. Fühlen, schmecken, sehen, hören: Beschäf­tigen wir die Sinne der Kleinen, haben wir alles rich­tig gemacht. Mit ein­fachs­ten Mitteln und Möglichkeiten erzielen wir den größten Erfolg.

Für Kinder im Vorschulalter ist das wich­tigste Element das Wasser! Ein künstlich angelegter Wasserlauf aus Holzplanken, zum Mat­schen, zum Bauen eines Damms oder um Schiffchen fahren zu lassen, ist der Kracher. Schleuse auf und zu, das Was­ser mit Schiebern in verschiedene Bahnen laufen lassen, mal ein Wasserrad antreiben lassen, mal eine Wippe zum Kippen bringen, das ist spannend. Ebenso ein Spielhäuschen als „Kaufmannsladen“ oder für andere Rollenspiele! Ein Hügel zum Rauf- und Runterlaufen, ver­sehen mit einer kleinen Rutsche und einem Kriechtunnel: Wenig Aufwand – große Wirkung! Dazu noch ein Tunnel aus Weiden oder besser aus Hainbuchen, der in einen Wigwam mündet, und schon ist der Spielplatz nahezu fertig. Eine Sandkiste oder ein Sand­haufen, der allerdings mit Plane oder Netz abzudecken sein muss, komplettiert den Spiel­platz. Eine Tischgarnitur unter einem Schatten spendenden Obstbaum für die Eltern nicht verges­sen, denn alle sollen sich hier wohlfühlen.

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