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Podiumsdiskussion: Kleingärten für jedes Alter
Kleingärten fördern die Gesundheit
„Eigentlich“, so meinte Dr. Glockemann, „ist mit diesem klaren Bekenntnis zum Kleingarten schon alles gesagt.“ Ebenso wichtig sei aber, dass Gartenarbeit dem Alter und der körperlichen Verfassung angemessen ist.
Gesundheit bedeutet das Fehlen von Krankheit. Gesundheit lässt sich nur über Krankheiten definieren und in Bezug auf den Kleingarten, die Gartenarbeit, muss erklärt werden, wie durch aktives Handeln das Erkranken verhindert werden kann.
Die häufigsten Krankheiten sind heute Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparates und Allergien.
Gartenarbeit sorgt für eine optimale Sauerstoffzufuhr und eine gute Durchblutung bei gleichzeitiger Bewegung und Belastung. Gartenarbeit sorgt für eine gute Beweglichkeit der Gelenke und eine Stärkung der Muskulatur.
Doch nur eine regelmäßig und gleichmäßig ausgeübte Gartenarbeit ist für den Körper und seine Organe gesund. Die körperliche Gesundheit steht mit der psychischen Balance im Einklang.
Neben der Fitness, der Kräftigung der Muskeln und der Organe spielen die Freude und der Erfolg an der Gartenarbeit eine nicht zu unterschätzende Rolle in Bezug auf die körperliche Gesundheit. Zudem stärkt der Aufenthalt im Freien, der Kontakt zu Gräsern und Pollen das Immunsystem, und auch das Sonnenlicht hat eine positive Wirkung auf unseren Stoffwechsel.