Wasserkostenabrechnung in KGA

Begonnen von PIT, 16. Juni 2017, 16:40:09

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PIT

Wir haben eine eigene Pumpenanlage und wollen die Kosten auf die 50 Mitglieder " kostenneutral" jährlich umlegen. Geht es so : alle Kosten geteilt durch die verbrauchten m³ in der KGA und dann für jeden Pächter Preis m³x seine verbrauchte Wassermenge ?

Black_Knight

Klar, mit einem entsprechenden Beschluss der Mitgliederversammlung dürfte das kein Problem sein. Ohne Beschluss also nur mit der Ansage "Wir machen das jetzt so" ist es heikel.

Hardy

Mein Vorschreiber hat Recht, nur auf Basis MV-Beschluss kann das geregelt werden.

Mittels geeichter Wasserzähler am Hauptzähler des e.V. und denen der Gartenpächter ist es richtig, dass der Verbrauch in m3 pro Garten ermittelt wird.
Hinzu kommen ,,Differenzen", die zwischen Hauptzähler und Summe der Unterzählern klaffen. Diese Differenzen werden in der Regel zu gleichen Teilen auf alle Gartenbesitzer verteilt, wobei diese Anteile teils größer sind als der gemessene individuelle Verbrauch.

Klick Dich mal beim LV Sachsen der Kleingärtner ein, da findet man betr. Wasser- und Stromversorgung einen guten Artikel.

Hardy


PIT

Zum Verständnis, es geht nicht um Differenz zwischen Hauptzähler und Unterzähler und nicht um Wasserverluste.
Es geht darum, daß der verein bei Strom und wasser "kostenneutral" abrechnen mußß, also in dieser Position keine Überschüsse erzielen darf.
Meine Meinung ist : alle mit der wasserbereistellung verbundenen Kosten ( wie Strom,Wasserverantwortliche, Kleinteile, Reparaturkosten, Schmierstoffe u.a.m. addieren und Gesamtkosten geteilt durch den Gesamtwasserverbrauch aller Pächter. ergibt z.B.0,38€/m³. Wie macht Ihr es , wenn garteneigene Pumpe da ist ???

PIT

Danke für Deine Mühe, doch das Problem besteht nicht bei uns. Es geht darum ob " Kostenneutral" abgerechnet wird / werden muss oder der Vorstand eine x beliebige Summe/ m³ ansetzen kann, damit z.B. mehr Geld in die klamme Kasse kommt. Deine Quelle habe ich gelesen, ist auch nicht das Thema. Gruß PIT

Hardy

oder der Vorstand eine x beliebige Summe/ m³ ansetzen kann, damit z.B. mehr Geld in die klamme Kasse kommt. fragst Du, Pit.

Da würden bei uns im e.V. die Mitglieder dem Vorstand den Marsch blasen, von wegen dem m3-Preis erhöhen gegenüber dem Preis vom Versorger.

Habt ihr überhaupt einen Fi- bzw. HH-Plan, wo auch Reparaturen u.a. nicht nur Pumpe, Leitungssystem, evtl. Brunnen oder sonstige Wasserquelle berücksichtigt werden?
Hardy

PIT

An Hardy, danke für Diskussion !
Wir haben keinen öffentlichen Versorger, da würde es schon stimmen, was Du sagst. Bei Strom klappt alles, jeder seine kWh und eine gleiche Summe für " Blindstrom" also Stromverluste. Bei wasser mit eigener Pumpe, hatten wir zig Jahre ( in meiner vorstandszeit )" kostenneutral jährlich berechnet und von 0,22 bis 0,40 €/m³ bezahlt. dann beim neuen Vorsitzenden ohne Beschluss 0,43 ( 3 Jahre ) dann beim wieder neuen Vors. ohne Beschluss 0,44 ( wieder 3 Jahre )!
Jetzt habe ich den Kampf alles wieder in richtige bahnen zu lenken, es interessiert aber keinen Anderen und auch den jetzigen Vorstand nicht. was kann ich da tun ???

Hardy

Was tun, mit anderen GF einen Antrag (am besten schriftlich stellen für die nächste MV, evtl. auch lt. § 37 BGB Minderheitenrecht), um das i.O. zu bringen. Mach Dich mal schlau, wie das andere KGV machen.

Hardy

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