Eigenmächtige Erhöhung von Nebenkosten

Begonnen von Sylvio Juschka, 11. September 2003, 10:05:00

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Sylvio Juschka

Hallo Gartenfreunde.                                              Auf Grund von verlusst vom Trinkwasser und Strom hat unser Vorstand die Kosten erhöht.( Wasser 1,70â,¬ auf 2,20â,¬ Strom 0,17â,¬ auf 0,25â,¬).Kann und darf das der Vorstand ohne die Mitglieder davon in Kenntniss zusetzen.Bitte Liebe Gartenfreunde sagt uns was wir dagegn tuen können.Wenn es geht mit Vorschläge.Und Begründung (Gesetz). Wir würden uns freuen wenn wir Nachricht bekämen.denn wir wollen uns diese eigenwillige erhöhung nicht gefallen lassen. Danke im Vorraus  Sylvio

Burchard

Hallo!<br />
<br />
Standard Satz: "Schau mal in eure Satzung"<br />
<br />
Da solte normalerweise drinstehen, wer für die Festlegung der Abgaben und Umlagen zuständig ist.<br />
<br />
Vermutlich verteilt der Vorstand die Differenzen nach Verbrauch und erhöht dafür den Verrechnungssatz bis es halt passt.<br />
<br />
Wenn die Abweichung aufgrund von fehlerhaften Zählern (Strom oder Wasser)sind die mit den "korrekten" Zählern doppelt bestraft sie zahlen einemal ihren tatsächlichen Verbrauch und noch einen höheren Anteil an den  Differnzen als die eigentlichen Verursachern. <br />
<br />
Man sollte die Differenz als Summe ermitteln und gleichmäßig auf alle Pächter verteilen. Das hat zum einen den Vorteil, daß die Differenz als solche allen bewusst wird und zum anderen wird die Differnz gerechter auf alle verteilt. Als Nebeneffekt werden alle motiviert das Problem - sprich die Differenzen - zu beseitigen.

Norman

Hallo Sylvio,<br />
in unserer Anlage haben wir auch jedes Jahr einen bestimmten Anteil an sogenannten Schwundtstrom. Dieser wird aber nicht auf die einzelne Kilowattstunde aufgrechnet sondern die Summe wird durch alle Mitglieder geteilt und anschließend bezahlt.<br />
Viele unserer Mitglieder hatten auch falsche Zähler in ihren Lauben und wurden aufgefordert diese zu ersetzen. Die alten 5Ah Zähler sind bei den heutigen Geräten nicht mehr ausreichend und zählen den Verbrauch nicht richtig.<br />
mfg Norman

Karin

Ihr habt sicher eine Satzung, da kannst Du nachsehen. Was ich aber absolut nicht verstehe, ist die Abneigung gegen Euren Vorstand. Er besteht doch sicher aus Leuten, die Ihr selbst gewählt habt. Glaub mir eins, es macht absolut keinen Spass, im Vorstand zu sitzen und solche unpopulären Entscheidungen den Mitgliedern vorzuschlagen. Gruß Karin

doris

wir haben auch Probleme speziell mit den Stromkosten.<br />
Es werden pro kwh 10 bis 15 Pfennige mehr berechnet lt. einem Beschluss der MGV von 1987. Dieser Beschluss liegt nicht mehr vor, auch kein Vorstandsbeschluss der ja den jährlichen Preis für kwh festlegen sollte.<br />
Bei einem Stromverbrauch von ca. 8500 kwh und einem Stromverlust von mehr als 2000 kwh ( unbegreiflich )<br />
werden somit mehr als 1500,00 DM  ( Euro 750,-- ) zuviel berechnet.<br />
Der Verein ist gemeinnützig. Wie verträgt sich das mit dem Gemeinnützigkeitsgesetz ??<br />
Über Antwort würde ich mich sehr freuen.<br />
<br />
Gruß Doris

Sylvio Juschka

Hi Doris! Wie Du sicherlich gelesen hast war es bei unseren Verein das selbe Problem, was aus der Welt geschafft werden musste.Wir hatten eine versammlung ein berufen in der man zu einer Lösung kommen musste.Die so aus sieht:Es wurde der ganze verlust an Strom und Wasser auf der gesamten Gartensparte umgelegt, so das alle Mitglieder die Kosten Tragen mussten.Es bleibt einen nichts weiter.Wenn es weiter gehen soll im Verein.Sonst muss er Vorrausichtlich Insolvens Beantragen. Und was das bedeutet ist auch jeden klar.(Schließung der Anlage.)Sorry das ich keine besserer Lösung Für euer Problem habe.Wir müssen auch in den sauern Apfel:) beißen. Sylvio

Sylvio Juschka

Hi Doris! Wie Du sicherlich gelesen hast war es bei unseren Verein das selbe Problem, was aus der Welt geschafft werden musste.Wir hatten eine versammlung ein berufen in der man zu einer Lösung kommen musste.Die so aus sieht:Es wurde der ganze verlust an Strom und Wasser auf der gesamten Gartensparte umgelegt, so das alle Mitglieder die Kosten Tragen mussten.Es bleibt einen nichts weiter.Wenn es weiter gehen soll im Verein.Sonst muss er Vorrausichtlich Insolvens Beantragen. Und was das bedeutet ist auch jeden klar.(Schließung der Anlage.)Sorry das ich keine besserer Lösung Für euer Problem habe.Wir müssen auch in den sauern Apfel:) beißen. Sylvio

Doris

hi Sylvio<br />
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Bei uns liegt das Problem etwas anders.<br />
Wir bezahlen ja gern den Verbrauch und Verlust, aber nur lt. Abrechnung des Energievers. Unternehmens.<br />
Dann entsteht dem Verein keinerlei Verlust.<br />
Wenn aber mehr brechnet wird, hat der Verein einen Gewinn von ca 750 Euro pro Jahr. <br />
Das erregt die Gemüter.<br />
Ansonsten vielen Dank für Deine schnelle Antwort.<br />
<br />
Gruß<br />
Doris

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