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Kübelpflanzen schaffen Atmosphäre
Braun oder grün – wie sollen Terrakotta-Gefäße aussehen?
Wie lieben Sie Ihre Terrakotta-Gefäße? In warmem Rotbraun, also wie neu? Oder mit einer leichten Patina? Oder gar „jahrhundertealt" mit weißen Kalkausblühungen und Algen? Das ist natürlich reine Geschmackssache.
Mit einfachen Mitteln, z.B. durch das Einstreichen mit Buttermilch oder Joghurt, können Sie neuen Gefäßen ein nostalgisches Aussehen verleihen. Wenn Sie hingegen ältere, gebrauchte Gefäße „aufpolieren" möchten, können Sie die Tongefäße ein bis zwei Wochen in weiches Wasser, z.B. Wasser aus der Regentonne oder aus dem Gartenteich, legen, denn das weiche Wasser löst die Tonausblühungen.
Töpfe in Gruppen wirken dekorativ
Grundsätzlich benötigen Sommerblumen, Stauden und Kräuter in Töpfen oder Kästen mehr Pflege als ins Beet gepflanzte. Der Mehraufwand lohnt sich aber, weil sie die Terrasse oder einen Garten ungemein beleben. Stellen Sie die Pflanzgefäße doch einfach in Gruppen zusammen, dann ist das Gießen auch kein großes Problem mehr. Zudem wirken einzeln stehende Gefäße im Garten leicht verloren. Beim Dekorieren sind Phantasie und eine gewisse Lässigkeit gefragt.
Der romantische Garten
In heiteren und romantischen Topfgärten soll die Sonne scheinen. Für ein solches Arrangement sind Pflanzen mit zarten und hellen Blüten geeignet, z.B. Oleander und viele Winden. Dazu passen Pflanzen mit silbrigflirrenden Blättern, wie das filigrane Heiligenkraut (Santolina chamaecyparyssus) sie hat, oder silbrige Olivenzweige. Der Duft von Lilien (Lilium) und romantische Dekorationen mit Rankgestellen oder Figuren von Elfen lassen in Erinnerungen an die Kindheit schwelgen.