- Gartengestaltung
Licht- und Sichtschutz für den Garten
Markisen – Schräglage schützt vor Sonne und Regen
Foto: epr/markilux Markisen müssen nicht unbedingt fest an einer Wand montiert werden. Während sich für den Balkon oder die Terrasse Klemm-Markisen eignen, können im Garten frei stehende Doppelarm- oder auch Seilspann-Markisen die optimale Lösung sein.
Besonders günstig sind auch Faltpavillons. Sie sind oftmals mit Seitenwänden erhältlich und schützen somit nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Wind und Regen. Unvergleichlich natürlich wirken aus Weidenruten geflochtene Pavillons.
Das Tuch von Sonnenschirm, Markise und Co. sollte mit einem UV-Schutz ausgerüstet sein, damit die Haut im Schatten nicht doch verbrennt. Pflegeleicht ist der Stoff, wenn er mit einer Wetterschutzausrüstung bzw. einer Regenschutzhaube versehen ist und/oder zum Waschen abgenommen werden kann.
Die schräge Lage vieler Markisen schützt nicht nur besser vor gleißenden Sonnenstrahlen, auch der Regen läuft dadurch besser ab. Dazu sollte das Tuch aber aus einem speziellen wasserabweisenden Material bestehen.
Pergolen – Lichtschutz unterm Blätterdach
Natürlich schön sind auch Pergolen aus Holz. Ihnen fehlt jedoch die Verschattung. Mit der entsprechenden Begrünung aber kann man sich darunter wie im Schlaraffenland fühlen, wenn einem im Herbst die Tafeltrauben regelrecht in den Mund wachsen. Aber auch schon vorher schützen die großen Weinblätter angenehm vor zu viel Sonne.
Anstatt mit Weinreben lassen sich Pergolen auch mit anderen Pflanzen begrünen. Hierfür können ein- oder auch mehrjährige Schling-, Rank- oder Kletterpflanzen infrage kommen, wie z.B. Wilder Hopfen (Humulus) oder Blauregen (Wisteria). Es ist wunderschön, unter einem schattig kühlen Blätterdach zu sitzen. Dafür nimmt man auch gerne in Kauf, dass der Tisch darunter öfter abgewischt werden muss.
Christine Schonschek