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Wasserschwertlilien setzen Farbakzente
Zur Biologie der Asiatischen Sumpf-Schwertlilie
Foto: Gering Die Heimat der Asiatischen Sumpf-Schwertlilie (Iris laevigata) ist Ostsibirien, China, Japan und Korea. Das weite Verbreitungsgebiet hat eine recht große Variabilität der Typen in Abhängigkeit vom Fundort zur Folge; die Blütenfarbe der Wildart ist jedoch immer blau. Die Pflanze wird ca. 80 cm hoch. Die Blätter sind glatt (laevigata = geglättet), ohne deutliche Mittelrippe (wie bei Iris ensata) und hellgrün gefärbt.
Die Pflanze bildet, wie bei rhizombildenden Iris üblich, mit zunehmendem Alter große, horstartige Bestände. Der Blütenstängel ist straff aufrecht und meist unverzweigt. Die Domblätter stehen bei der Art straff aufrecht, die unteren Perigonblätter hängen und besitzen einen gelben Mittelstreifen. Hybriden können auch seitwärts weisende oder hängende Domblätter haben.
Die Blütezeit der Pflanzen liegt im Juni und ist je nach Witterung spätestens im Juli beendet. Die Samenkapseln sind rundlich und stumpf. Der bei Reife hellbraune, glänzende Samen ist halbrund. Die Keimfähigkeit ist durchweg gut. Alle Typen und Hybriden von Iris laevigata sind zum Glück absolut frosthart.