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Gemüsegarten Juni

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Wässern mit Sinn und Verstand

Intensiver Gemüseanbau gelingt in trockenen Sommern nur bei gezieltem „Wassermanagement“: Dafür soll die Bodenoberfläche stets aufgelockert sein. Nach  dem Wässern oder nach Regenfällen wird der Boden mit der Ziehhacke flach durchgezogen. Wässern Sie bei anhaltender Trockenheit ein bis zweimal wöchentlich mit 20 l/m². Dazu sind mehrere Gießgänge in stündlichem Abstand notwendig, um  Abschwemmungen zu vermeiden. Wenig Wasser brauchen lang stehende Tiefwurzler wie Schwarzwurzeln, Chicorée oder Rote Rüben.


Gemüse mit Schutznetzen abdeckenFoto: Stein Wer sein Gemüse mit Schutznetzen abdeckt, muss es nicht mit Schädlingen teilen.

Netze oft der beste Schutz

Perfekt wird die Abwehr von Schäd­lingen (ganz ohne Gift), indem Sie die Beete mit einem zu­sätz­lichen Schutznetz abdecken. Läuse, Gemüsefliegen, Wanzen und Schmet­terlingsraupen haben dadurch keinen Zutritt, und das Gemü­se wächst appetitlich frisch heran.

(bs) Die Blüte von Kastanien und Schattenmorellen ist ein phänolo­gi­sches Zeichen für den beginnenden Flug der Gemüsefliegen (Möhren-, Rettich-, Kohl-, Bohnen-, Zwiebelfliege u.a.). Spä­tes­tens jetzt und bis September sollten Sie die Kulturen mit stabilen, engmaschigen Netzen schützen. Sie werden locker aufgelegt oder auf Tunnelkonstruktionen gespannt und an allen Seiten mit Erde, Brettern, Rohren oder Haken befestigt. Im Gegensatz zu einem Vlies können Netze bis zum Ende der Kultur aufgelegt bleiben.


 

 

PrunkbohnenFoto: Themenbild Aus der ausrangierten Kinderschaukel lässt sich mit Prunkbohnen ratzfatz ein Sichtschutz zur Baustelle auf dem Nachbargrundstück schaffen.

Feuerbohnen sind ultimative Alleskönner

(bs) Feuer- oder Prunkbohnen (Pha­se­o­lus coccineus) sind ein vielseitiges Ge­mü­se: Erst klettern sie in Windeseile, dann liefern sie ein dichtes Blät­ter­dach, geben Sichtschutz und Schatten und blühen prächtig – je nach Sorte feuerrot, weiß oder rot-weiß. Dann kommt die Erntezeit mit vielen schmack­haf­ten Hülsen.

Wer ein lebendiges grünes Indianerzelt (Tipi) plant, bindet min­destens vier, besser sieben oder acht Stangen zelt­förmig zusammen und sät an jeder Stange drei bis vier Samen aus. Die Bohnen klettern genauso gut an Schnüren, die an einem Pfahl in der Mitte befestigt und im Boden verankert werden. Aussaatzeit ist bis Anfang Juli. Fadenlos sind die Hülsen der roten Sorten ‘Lady Di’ und ‘Butler’.

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Boden gut machen

Boden gut machen

Feinkrümelig, gut durchwurzelt und humos: Fruchtbare Gartenerde ist die Grundlage jeder guten Ernte. Wie Sie Ihren Boden im Kleingarten aufbauen können und warum es gerade in Zeiten des Klimawandels auf den Humusgehalt ankommt, erklärt Ruth Cramer in ihrem Vortrag. Die erfahrene Gartenbau-Beraterin zeigt etwa, wie Humus Wasser speichert, das Bodenleben fördert und welche Rolle Kompost und Wurzeln dabei spielen. Sie stellt praktische Methoden vor, wie Sie den Humusgehalt Ihres Bodens dauerhaft erhöhen können und wie Sie leicht selbst Kompost bereiten.

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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