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Gemüsegarten Mai
Foto: Stein
Jetzt Basilikum ins Freiland säen
(gvi) Sobald die Fröste vorbei sind, können Sie Basilikum direkt ins Freiland säen. Da Basilikum empfindlich auf kühle Temperaturen und Regen reagiert, empfiehlt sich ein geschützter, sonniger Standort. Sollte kein passender Standort vorhanden sein, probieren Sie doch einmal die Sorte ‘Serrata’ aus. Sie bildet recht großes Laub und kommt sowohl mit kühler Witterung und Regen als auch mit praller Sonne zurecht.
(bs) Erst jetzt findet Basilikum die richtige Bodenwärme, die für Keimung und Wachstum über 16 °C liegen muss. Das gilt auch für Busch- und Stangenbohnen, die abgetrockneten Boden und Wärme benötigen. Bei nasskalter Witterung lohnt es sich, auf besseres Wetter zu warten.
Interessant ist das Strauchbasilikum ‘Magic Blue’ aus Afrika. Es duftet und schmeckt wunderbar, blüht bis zum Winter herrlich lila und ist sogar als mehrjährige Kübelpflanze auf der Terrasse ein Blickfang.
Gemüseaussaaten vereinzeln
(gvi) Wenn Radieschen, Zwiebeln und Möhren zu dicht stehen, kommt es zu verkrüppelten, viel zu dünnen Früchten. Ziehen Sie deshalb überzählige Pflanzen heraus, bei Möhrensämlingen z.B., wenn die Pflanzen ca. 8 cm hoch sind. Im Abstand von 3–5 cm sollte nur ein Sämling stehen bleiben.
Foto: Das Gartenarchiv/Kahl
Gurken eine passende Rankhilfe bieten
(gvi) Sobald Sie Stangenbohnen, Tomaten oder Gurken gepflanzt haben, sollten Sie sich auch um entsprechende Stützen kümmern. Bei Tomaten und Bohnen reichen meist einfache Stangen, bei Gurken hingegen hat sich ein Gerüst mit Querstreben bewährt. Dafür eignen sich z.B. Äste, die beim Frühjahrsschnitt von Gehölzen angefallen sind. Das spart nicht nur Kosten, sondern ist auch äußerst praktisch, weil sich das Gerüst nach der Ernte mit kompostieren lässt. An den Streben können sich die Pflanzen besser festhalten, und Sie reduzieren die Gefahr, dass die Triebe durch die immer schwerer werdenden Früchte nach unten rutschen.