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Gemüsegarten September
Foto: Flora Press/GWI
Rhabarber teilen: Wenn die Rhabarberstiele mit den Jahren immer dünner werden, ist es an der Zeit, die Pflanzen zu teilen. Der beste Zeitpunkt dafür ist, sobald die Blätter vergilben. Graben Sie die Pflanzen zunächst aus und teilen Sie sie anschließend mit dem Spaten so, dass die Stücke mindestens drei bis vier Knospen haben. Setzen Sie dann die Stücke in das mit Kompost vorbereitete Pflanzloch nur so tief, dass sie maximal 5 cm dick mit Erde bedeckt sind.
Kürbisse nachreifen lassen: Wenn Sie Kürbisse einlagern wollen, sollten sie spätestens gegen Monatsende ernten. Lassen Sie die Früchte bei gutem Wetter noch für ca. zwei Wochen in der Sonne nachreifen, bis der Stiel fest und trocken ist. Falls das Wetter nicht mitspielt, können Sie sie auch ins Gewächshaus oder die Laube legen – Hauptsache vor Regen geschützt. Danach sind die Kürbisse bereit fürs Winterlager, das möglichst dunkel, trocken und kühl sein sollte.
Weiterhin jäten: Auch wenn Sie nach und nach die Beete abernten, sollten Sie mit dem Jäten der Beikräuter nicht aufhören. Gern unterschätzt man den Vermehrungsdrang von Vogelmiere (Stellaria) oder Franzosenkraut (Galinsoga). Sie blühen auch im Herbst noch munter weiter und produzieren keimfähige Samen. Ein Franzosenkraut entwickelt z.B. bis zu 10.000 Samen, die zudem mehrere Jahre im Boden überdauern können.
gvi