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Obstgarten August
Foto: Fotolia/rsester
Die ‘Bühler Frühzwetsche’ wurde bereits um 1840 als Zufallssämling bei Bühl gefunden. Sie ist eine reich blühende, fruchtbare und robuste Sorte, die sich in vielen Gärten bewährt hat und auch heute noch sehr beliebt ist.
Start der Plaumen- und Zwetschensaison
(gvi) Die ersten frühen Pflaumen- und Zwetschensorten wie ‘Bühler Frühzwetsche’ oder ‘Ontariopflaume’ sind jetzt reif. Da die Früchte von Pflaumen und Zwetschen je nach Sonneneinfall verschieden schnell reifen, sollten Sie sie am besten je nach Reifegrad vom Baum pflücken. Zwetschen schmecken besonders süß, wenn sie am Stiel bereits etwas schrumpfen. Nach der Ernte sollten die Bäume ausgelichtet werden. Schneiden Sie dabei auch das alte Fruchtholz weg bzw. kürzen Sie dieses ein.
Obstbäumchen in Töpfen gießen
(gvi) Äpfel, Birnen und Pflaumen in Kübeln brauchen nun ständig genügend Wasser, sonst verkümmern die Früchte schnell oder fallen sogar ab. Da der Wurzelraum im Topf begrenzt ist, sollten Sie auch auf eine ausreichende Nährstoffversorgung achten, dafür eignet sich am besten ein ganz normaler Flüssigdünger. Aber übertreiben Sie es nicht, denn Früchte überdüngter Bäume faulen rasch, Äpfel werden stippig.
Stein- und Beerenobst morgens ernten
(gvi) Damit Sie ihr frisch geerntetes Stein- und Beerenobst auch in vollen Zügen genießen können, sollten Sie es immer in den Morgenstunden ernten. An heißen Tagen nimmt im Tagesverlauf der Wassergehalt ab, was zur Folge hat, dass die Früchte weicher werden und schneller verderben. Fauliges oder von Schädlingen befallenes Fallobst sollte weiterhin regelmäßig aufgesammelt und entsorgt werden.