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Ziergarten August

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Zierlauch, Königskerze, Salbei, GräserFoto: Neder Zierlauch, Königskerze, Salbei, Gräser: Auch mit Pflanzen, die nicht viel Wasser brauchen, lassen sich Beete dekorativ gestalten.

Pflanzen für trockene Standorte

(bs) Wer im Sommer nicht viel gießen kann (oder möchte), sollte sich unter Pflanzen umsehen, die aus Steppen oder felsigen Bergen stammen. Die meisten lieben kalkhaltige Böden. Darunter sind prächtige Zwiebel- oder Knollen­gewächse wie Zierlauch (Allium), Steppenlilie (Eremurus), Gladiolen (Gladiolus), viele Lilienarten oder auch Herbstzeitlose (Colchicum), die ohne Blätter die sommerliche Trockenzeit über­dauern und ihre schönen Blüten erst im Herbst präsentieren.


Gute Pflanzenkombinationen

(bs) Gute Partner sind Schwert­lilien (Iris germanica), Katzenpfötchen (Anten­naria) und Mauerpfeffer (Sedum-Arten). Zur rosaviolettfarbenen Fetthenne (Sedum telephium) passt die blau blühende Bleiwurz (Cera­tos­tig­ma), zu Kräutern wie Salbei und Ysop kann man Wermut (Artemisia) kombinieren. Zu Königskerzen (Verbascum) die reich blühende gelbe Färberkamille (Anthemis tinctoria). Zu der im Spätsommer blühenden blauen Perovskia erweisen sich die im Frühsommer blühende gelbe Junkerlilie (Asphodeline lu­tea) und Ziergräser wie der Buntblättrige Glatthafer (Arrhenathe­rum elatius) als ideale Partner mit ähnlichen Lebensbedingungen.


Wer mulcht, gießt weniger

(bs) Eine 5–8 cm hohe Mulchschicht aus Kies, Schredder, Rindenmulch oder Borke hält den Boden länger feucht und spart Wasser und Gießarbeit. Außerdem entzieht sie den Unkrautsamen Licht und Luft und verhindern damit deren Keimung.


Iris-Züchtungen pflanzenFoto: Stein Nach der Blüte, wenn sich die Pflanzen im sommerlichen Ruhezustand befinden, ist die beste Gelegenheit, neue Iris-Züchtungen zu pflanzen.

Jetzt Iris pflanzen

(bs) Nach der Blüte, wenn sich die Pflanzen im sommerlichen Ruhe­zu­stand befinden, ist die beste Gelegenheit, neue Züchtungen zu pflanzen. Ab Mitte August bis September beginnen sie erneut zu treiben.

(bs) Irisrhizome wurzeln dicht unter der Oberfläche, also besonders flach. Hitze und Kälte machen ihnen nichts aus, Trockenheit und durchlässige Erde gehören zum Wohlbefinden. Zuviel Kompost und Torf sind ihr Ende, sie verfaulen darin leicht. Die Rhizome sollen offen liegen, von der Sonne beschienen und nicht völlig von Erde bedeckt sein.

(bs) Zwischen den Schwertlilien pflanzt man mit Vorliebe trockenheitsliebende Pflanzen wie frühblühende Zwiebelblumen, Lein (Linum), Gräser, duftende Lilien wie die weiße Madonnen-Lilie (Lilium candidum) oder die im Juli blühende Königs-Lilie (Lilium regale), eine gefragte Kombination in Bauerngärten. Wer möchte, kann mit den neuen Sorten Ton-in-Ton-Pflanzungen anlegen.

 


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