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Ziergarten Dezember
Foto: leekris/Adobe Stock Winterschutz für Gehölze: In der Regel leiden Gehölze nicht direkt unter Minusgraden, sondern eher unter eisigen Winden, die zu Austrocknung führen, sowie starken Temperaturschwankungen, die Rindenschäden verursachen. Abhilfe schafft hier ein Winterschutz aus Fichtenreisig, Vlies, Sackleinen sowie Bambus- oder Kokosmatten. Für Hochstämmchen empfehlen sich Säcke aus Jute oder Leinen, die Sie mit Stroh oder trockenem Laub füllen.
Damit der Weihnachtsstern lange hält: Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne den Weihnachtsstern? Damit er allerdings bis Heiligabend und darüber hinaus hält, benötigt er mindestens 20 °C, einen hellen Standort sowie einen nur leicht feuchten Wurzelballen. Bei zu viel Wasser verlieren die Pflanzen schnell ihre Blätter. Ähnlich verhält es sich bei kalter Zugluft.
Barbara-Zweige schneiden: Am 4. Dezember, dem Tag der Heiligen Barbara, können Sie Zweige frühlingsblühender Gehölze schneiden, damit sie pünktlich zu Weihnachten blühen. Gut geeignet sind Kirsche, Apfel, Forsythie oder Schlehe. Nach dem Schnitt sollten Sie die Zweige zunächst für ein paar Stunden in einem lauwarmen Wasserbad „aufwecken“. Danach erneut anschneiden und in eine Vase stellen. Ein Wasserwechsel alle paar Tage sorgt dafür, dass die Leitungsbahnen nicht verstopfen.
gvi