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Ziergarten Dezember
Foto: vikakurylo81/Adobe Stock Warme Füße für Topfpflanzen: Fensterbänke aus Stein kühlen im Winter schnell aus. Insbesondere tropische Zimmerpflanzen, wie z.B. Usambaraveilchen (Saintpaulia ionantha-Hybriden) oder Flammendes Käthchen (Kalanchoe), verweigern bei kalten „Füßen“ aber die Wasseraufnahme und beginnen zu kränkeln. Gießen Sie deshalb im Winter nur mit lauwarmem Wasser und legen Sie ggf. eine Styroporplatte unter die Töpfe, das schützt die Pflanzen.
Frühlingsblühern Luft verschaffen: Stauden sollten Sie zwar generell ungeschnitten überwintern lassen, denn die Stiele und Samenstände bieten Tieren Unterschlupf und Nahrung. Doch dort, wo sich Frühlingsblüher wie Krokusse oder Schneeglöckchen im Boden verbergen, sollten Sie rechtzeitig für etwas Luft sorgen, damit die Zwiebelblumen zum Austrieb genügend Licht erhalten.
Topfazaleen feucht halten: Topfazaleen gehören zu den klassischen Winterblühern auf der Fensterbank. Damit Sie möglichst lange Freude an der Blütenpracht haben, sollten Sie den Erdballen niemals austrocknen lassen. Ist die Pflanze nämlich erst einmal im Trockenstress, lässt sie sofort alle Blütenblätter fallen und erholt sich meist nicht mehr. Tauchen Sie den Pflanztopf am besten ein- bis zweimal die Woche in lauwarmes Wasser, um so eine konstante Feuchtigkeit zu halten.
gvi