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Ausländer im Kleingarten – Gartenfreunde wie Du und ich
Nur wer die Kultur des anderen kennt, kann sie verstehen
Kleingärten sind ein Ort, an dem die Mitglieder jeder für sich ein Stück persönliche Entfaltung suchen. Dazu gehört auch, die eigene Kultur zu erhalten und zu leben, grenzenlos, denn Kleingärten haben keine Mauern.
Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) hat in seinem Leitbild verankert: „Das Kleingartenwesen bietet Raum für Mensch und Natur. Das beinhaltet veränderte Lebensbedingungen, unterschiedliche Lebensentwürfe und individuelle Vorlieben des Menschen. Jeder soll sich einbringen, entwickeln und entfalten können.“ Auf unsere ausländischen Gartenfreunde trifft dieses in besonderem Maße zu.
Viele Kleingärtnervereine weisen zu Recht mit Stolz darauf hin, wie viele Nationen in ihrer Anlage vereint sind. Insgesamt sind es in Deutschland mehr als 80 Nationen!
Aber die Vielzahl sagt noch nichts aus über die Zufriedenheit und das Zusammenleben im Verein. So mancher Vorstand arbeitet gewissenhaft, aber ob ihm die Integration der verschiedenen Kulturen wirklich gelingt? Professionelle Hilfe ist auch hier wichtig, und so sollten wir uns als Verbände und Vereine nicht dem Rat von Fachleuten verschließen.