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Birnen – Obstart für Könner

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Der richtige Standort ist wichtig für den Erfolg

‘Gellerts Butterbirne’Foto: Wanja Jacob/Fotolia ‘Gellerts Butterbirne’ Mit richtiger Standortwahl lässt sich dagegen ein weiteres Problem der Birnenkultur beheben. Besonders empfindlich auf ungeeignete Bo­den­ver­hält­nis­se rea­gieren die auf Quitte veredelten kleinwüchsigen Bäume. Der Standort darf nicht staunass und luftarm sein, der pH-Wert sollte 6 bis 6,5 nicht überschreiten. Auf kalk­hal­ti­gen Böden zeigen sich rasch Blatt­ver­gil­bun­gen (Chlorosen).

Vor allem spät reifende Lagersorten brau­chen viel Wärme. Solche Sorten errei­chen nur in sonnenreichen Jahren und an sonnigen Wänden oder in Weinbauregio­nen gute Frucht­qua­li­tä­ten. Wird ihr Wärmeanspruch nicht erfüllt, enttäuschen die Birnen nicht nur geschmacklich, sondern haben auch trockenes, zähes Fruchtfleisch und Steinzellen im Kernhausbereich.

Birnen blühen im Schnitt zehn Tage vor den Apfelsorten, deshalb sind die Blüten stärker frost­ge­fähr­det. Auch das Holz der meisten Sorten reagiert empfindlicher auf Winterfröste als das vieler Apfelsorten. Wie Äpfel sind Birnen nicht selbstfruchtbar, die Blüten müssen also mit den Pollen einer anderen Birnensorte bestäubt werden. Stehen im weiten Umkreis keine Birnbäume, sollten mindestens zwei Sorten gepflanzt werden, die im selben Zeitraum blühen.

Bei einigen Sorten können sich Früchte ohne vorherige Befruchtung entwickeln (Parthenocarpie). Diese Jungfernfrüchte entstehen vor allem nach Blütenfrösten oder unzureichender Fremd­be­fruch­tung und sind meist schmaler als Birnen, die befruchtet wurden und ganz normal Samen im Kernhaus ausbilden.

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