- Tiere im Garten
Gartenvögel - Ja, wo brüten Sie denn?
Foto: fokus-natur.de
Gefahren für Gartenvögel
Pestizide, die zur Abwehr von Insekten, Schnecken und (Un-)Kräutern gedacht sind, wirken sich indirekt auch auf Vögel aus. Durch den Rückgang der Insekten- und Pflanzenvielfalt fehlt unseren Piepmätzen, die im oberen Teil der Nahrungskette stehen, schlicht das Futter. Daher sollte man auf biologische Mittel zur Bekämpfung von unliebsamen Kräutern und Insekten zurückgreifen.
Auch Hecken sollten nur außerhalb der Brutzeit, also in der Regel zwischen Anfang Oktober und Ende Februar, geschnitten werden. Weitere Gefahren für unsere Gartenvögel sind Katzen, großflächige Glasflächen sowie Lärm während der Brutzeit.
Michael Dech
Was sind Teilzieher?
Vögel, deren Population im Winter teilweise in den Süden zieht, teilweise jedoch in ihrem Brutgebiet verbleibt, nennt man Teilzieher. Dazu gehören z.B. Amsel, Buchfink, Star und Rotkehlchen.