- Firmenporträts
Chrestensen:
Zucht, Saatgut- und Jungpflanzenproduktion
Auszüge aus der Firmengeschichte
1867 gründete der gebürtige Däne Niels Lund Chrestensen das Unternehmen als Kunst- und Handelsgärtnerei. Mit den so genannten Makart-Buketts, künstlerischen Arrangements aus getrockneten, exotischen Pflanzen, begann die Erfolgsgeschichte. In den Folgejahren wuchs das Unternehmen rasch zu einem fortschrittlichen Zucht- und Handelsbetrieb. Die ersten Medaillen wurden gewonnen, u. a. die Große Columbus-Medaille anlässlich der Teilnahme an der Weltausstellung in Chicago 1893.
Im Jahre 1908 war die Firma Mitbegründer der heute weltweit operierenden FLEUROP-Organisation. Seit 1930 hat sich das Unternehmen maßgeblich an der Entwicklung der Hybrid-Züchtung beteiligt.
Nach den beiden Weltkriegen kamen schlechte Zeiten auf die Firma zu. Doch die Familie Chrestensen ließ sich nicht unterkriegen und schwenkte das Ruder wieder herum. Seit den 60er Jahren hat sich der Betrieb an zahlreichen internationalen Gartenausstellungen beteiligt und hunderte Auszeichnungen gewonnen.
1972 wurde die Firma von der damaligen DDR-Regierung verstaatlicht. Nach der politischen Wende im Jahr 1990 übernahm die Familie Chrestensen wieder erfolgreich die Führung.
Bis heute ist der Betrieb auf Bundes- und Landesgartenschauen vertreten, und das „Ergebnis“ in Form von etlichen Medaillen und Auszeichnungen ziert die Wände der Geschäftsräume im Borntal.
Kontakt N.L. Chrestensen
Erfurter Samen- und Pflanzenzucht GmbH
Postfach 10 00, 99079 Erfurt
Tel. 03 61/5 10 15
www.chrestensen.de
www.gartenversandhaus.de