Kündigung wegen Privatkrieg

Begonnen von Siem, 19. Oktober 2007, 09:43:00

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Siem

Hallo,

ich weiß nicht, ob ich es hier jetzt richtig mache, aber habe die Seite durch Zufall gefunden.

Die 1. Vorsitzende und ich waren bis vor 2,5 Jahren befreundet und seit sie im Vorstand den Posten übernommen hat, ist sie wie umgewandelt. Nachdem ich nach der Wahl noch 2-3x bei ihr angerufen habe und mehrmals im Kleingarten gegrüßt habe, ohne eine Antwort zu erhalten, habe ich mich zurückgezogen und sehe durch sie durch. Das ärgert sie wohl ungemein.

Nachdem ich auch das Sommerfest nicht mehr besuche und Bekannte von mir einen Leserbrief in der hiesigen Zeitung veröffentlicht haben bezüglich der Stadtbewertung unserer Anlage, hat sie mich im Aushang öffentlich angeprangert, dies wäre meine Idee gewesen.

Nun hatten wir vergangene Woche ein Oktoberfest, zu dem wir (einige Mitglieder, die sich auch nicht gut mit ihr verstehen) dann aber trotzdem hingingen.

Da die Technik ein Zuhören der Ehrungen verhinderte (wir saßen am allerletzten Tisch in unserem großen Vereinshaus), haben wir uns am Tisch untereinander unterhalten. Dabei fiel von mir und meiner Tischnachbarin ein "Buhhh" bezüglich eines unserer Gespräche.

Das wurde ihr weitergetragen, sodass sie sich jetzt wieder einmal auf "angegriffen" beruft und hatte uns gestern Abend zu einem Gespräch ins Vereinshaus eingeladen (unseren gesamten Tisch) und Zeugen, die das "Buhhh" bestätigen sollten, obwohl wir das nicht abgestritten hatten.

Eine neutrale Person vom Kreisverband war ebenfalls anwesen, der aber immer wieder versuchte, die lauten Angriffe und persönlichen Beleidigungen ihrerseits, zu schlichten und die Lage zu beruhigen. Damit fühlte sie sich wieder angegriffen und meinte, dieses Mitglied des Kreisverbandes würde zu uns halten.

Sie hat sich dann auf das Bundeskleingartengesetz berufen und möchten §8, Absatz 2 zur Geltung kommen lassen und uns kündigen.

Geht das so einfach, oder gehören nicht mal Abmahnungen oder ähnliches dazu, obwohl wir uns keiner Schuld bewußt sind. Sie kann anscheinend Privat und Verein nicht auseinanderhalten.

Was kann ich machen? Weiß jemand einen Rat? Ich bin total verzweifelt!

Eckhard

An deiner Stelle würde ich 1. etwas zurückrudern (nichts schlechtes und sei es auch privat ü