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Wildkräuter – ein „Muss“ im Garten

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Überlebenskünstler

Was hat man in den zurückliegen­den Jahrzehnten nicht alles unternommen, um sich dieser läs­ti­gen Wild- bzw. Un-Kräuter zu entledigen? Es wurden weder Kosten für die „chemische Keule“ noch Mühen für den aktiven Vernichtungskampf gescheut, um sie aus den Gärten zu verbannen. Sie, die Verachteten, Verhassten und Zertrampelten, haben, weil sie so robust sind, dennoch gewonnen und allen zum Trotz überlebt.


Faszinierende Naturerfahrungen

Kennen Sie das bekannte Lied von Veronika Fischer „Wir lagen auf der Wiese und wir haben Gras gekaut …“? Wann haben Sie zum letzten Mal bewusst und unbeschwert auf einer kräuterreichen Wiese gelegen, ohne gleich an Zecken und Co. denken zu müssen?
Wann haben Sie Ihren Kindern oder Enkeln geholfen, farbenfro­he Blumenkränze zu binden?

Biene bei NahrungssucheFoto: Breder Diese Biene muss sich bei ihrer Nahrungssuche beeilen, schließt die Wegwarte doch schon mittags ihre Blüten wieder Wann haben Sie mit Bewunderung die Samen des Löwenzahns (Pusteblume) als Fallschirme auf die Reise geschickt? Wann haben Sie mal in aller Ruhe die Schönheit einer Gän­se­blu­men­blü­te betrachtet oder gar eine gegessen?

Haben Sie gewusst, dass die Weg­warte bereits gegen Mittag ihre Blüten wieder schließt? Oder dass es Zei­ten gab, in denen die Brennnessel fast ausgestorben war, weil man ihre Stän­gel noch zu strapazierfähigem Stoff verarbeitete?

Man könnte hier noch unendlich viele Fragen stellen. Doch wir wollen Sie hier nur zum Nachdenken anregen und Sie er­mun­tern, rechtzeitig – nicht erst in einer gesundheitlichen Not­si­tu­a­tion – Kenntnis­se vom Wert und Nutzen unserer essbaren Wildpflanzen sowie von der Artenvielfalt unserer heimischen Pflanzenwelt zu erwerben.

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Boden gut machen

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Feinkrümelig, gut durchwurzelt und humos: Fruchtbare Gartenerde ist die Grundlage jeder guten Ernte. Wie Sie Ihren Boden im Kleingarten aufbauen können und warum es gerade in Zeiten des Klimawandels auf den Humusgehalt ankommt, erklärt Ruth Cramer in ihrem Vortrag. Die erfahrene Gartenbau-Beraterin zeigt etwa, wie Humus Wasser speichert, das Bodenleben fördert und welche Rolle Kompost und Wurzeln dabei spielen. Sie stellt praktische Methoden vor, wie Sie den Humusgehalt Ihres Bodens dauerhaft erhöhen können und wie Sie leicht selbst Kompost bereiten.

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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