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Gemüsegarten November

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Blattkori­an­der ‘Caribe’Foto: Stein Zum Würzen von frischen Speisen eignet sich besonders Blattkori­an­der wie diese Sorte ‘Caribe’.

Koriander von der Fensterbank

(bs) Jetzt können Sie Ihren Kräu­ter­gar­ten auf die Fensterbank in der Küche verlegen. Wie wäre es mit einem Versuch mit Koriander (Coriandrum sativum), dem Lebkuchen-Kraut, durch Aussaat in Töpfe oder Saatschalen?

Die „Petersilie des Orients“ über­rascht mit ganz verschiedenen Aromen. Blätter und Samen schme­cken nicht gleich. Die Älteren unter uns kennen den einjährigen, schnell wachsenden Koriander nur als aromatisch süßlich würziges Lebkuchengewürz und nennen die Blätter der einjährigen Pflanze wegen ihres strengen Geruchs „Wanzenkraut“. Bei Jüngeren dagegen werden gerade die Blätter als trendiger Geschmacksbringer in orientalischen und mexikani­schen Gerichten gelobt.

Wie sind solche Unterschiede möglich? Ernten Sie die Blätter vor allem nicht im lichtreichen Sommer. Aus dem Gewächshaus oder von der Fensterbank geerntet, ist ihr Aroma viel milder und als Kräuterzugabe geradezu raffiniert. Außerdem sollte man zum Würzen von frischen Speisen möglichst auf geeignete Blattkoriander-Sorten zurückgreifen wie z.B. ‘Caribe’ (von Kiepenkerl).


Schnittlauch fürs Haus vorbereiten

(msh) Gut entwickelte Schnittlauchballen lassen sich zum Antreiben im Winter jetzt aus dem Gartenbeet ausstechen und in nicht zu große Töpfe einpflanzen. Die dürfen dann noch ein paar Wochen draußen bleiben, am besten eingesenkt in ein Beet. Bei Bedarf kommen sie später in einen ca. 16 °C warmen, hellen Raum und werden angegossen. Der Schnitt beginnt dann zwei Wochen später.


Kaltkeimer-Kräuter jetzt aussäen

(bs) Auch unter den Kräutern gibt es Kaltkeimer. Sie brauchen kühle Temperaturen (nicht unbedingt Frost), um im Frühjahr zu keimen. Dazu zählen z.B. Waldmeister (Galium odoratum), Bärlauch (Allium ursinum), Engelwurz (Angelica archangelica) und die Süßdolde (Myrrhis odorata) mit ihrem zarten, farnartigen Wuchs. Man sät die Samen vor dem Winter in ein mit Anzucht- oder Gartenerde gefülltes Kistchen, gießt an und überzieht das Ganze mit transparenter Folie als Schutz vor Austrocknung. An einem schattigen Platz (z.B. unter Büschen) bleibt alles stehen, bis im Mai zartes Grün den Erfolg der Keimung anzeigt.

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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