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Ziergarten April
Foto: Stein
Wer ein sonniges Gartenbeet in ein buntes Blütenmeer verwandeln will, für den eignet sich z.B. die Saatmischung Seidenmohn „Sperling‘s Engels Chor“.
Blumenmeer ratzfatz
(bs) Für ein Blütenmeer mit Hunderten von wunderschönen Sommerblumen reicht ein sonniges Gartenbeet. Dazu brauchen Sie noch die geeignete Saatmischung, z.B. Seidenmohn (Papaver rhoeas) „Sperling‘s Engels Chor“ oder die einfach zu ziehenden Schnittblumen „Sommerblumen Parade“ (von Sperli).
(bs) Neu ist die Mischung „Wohlfühlblumen“ (Kiepenkerl). Ihr intensiver Duft und die leuchtenden Farben bieten eine vielfältige Verwendung an: als Wohlfühlbad, zum Verzieren von Speisen und als dekorative Schnittblume für die Vase. Säen Sie dünn verteilt aus, und vereinzeln Sie eventuell zu dicht Wachsendes auf 15–20 cm. Lassen Sie das Beet nicht austrocknen.
Gute Partner für Rosen ...
(bs) ... sind Schleifenblumen (Iberis umbellata). Besonders apart ist die einjährige „Sperling‘s Feen-Mischung“ in zarten rosa bis lila Blütenfarben. Die Pflanzen werden ca. 30 bis 35 cm hoch und haben ihre Hauptblütezeit von Juni bis Juli. Ein Rückschnitt regt einen zweiten Blütenflor an.
Wurzel- und Samenunkräuter bekämpfen
(ikv) Jetzt beginnt alles kräftig zu wachsen. Jedoch wuchern auch unerwünschte Kräuter. Besonders Wurzelunkräuter wie Quecke, Giersch und Ackerschachtelhalm sind sehr hartnäckig. Da hilft nur entfernen, sobald sich ein grünes Blatt bildet.
(ikv) Samenunkräuter wie Löwenzahn, Franzosenkraut und Vogelmiere werden stets vor der Blütenbildung entfernt, damit sich die massenhaften Samen erst gar nicht bilden und verteilen. Unkräuter sollten Sie nicht über den Kompost entsorgen, sondern über die Bio- bzw. Restmülltonne. Vor Zuflug ist natürlich keiner sicher, aber man kann die Pflanzen reduzieren, wenn sie rechtzeitig und häufig entfernt werden. Stauden werden es danken, denn die Unerwünschten sind Wasser- und Nährstoffräuber und konkurrieren um Licht.
Was jetzt geschnitten wird
(ikv) Rosen (Rosa), Lavendel (Lavandula) und Sommerflieder (Buddleja) bekommen nun ihren Rückschnitt. Der Rückschnitt auf wenige Augen bringt zwar wenige, aber sehr kräftige Triebe hervor, die dann auch kräftig Blüten bilden. Lavendel sollte nicht zu stark ins alte Holz geschnitten werden, da er dann oft nicht mehr gut austreibt.
(bs) Entfernen Sie bei Rosen (Rosa) den Winterschutz und schneiden Sie die abgefrorenen Rosentriebe zurück bis ins gesunde grüne Holz. Die oberste Knospe soll dabei nach außen zeigen. Schwache und nach innen wachsende Triebe entfernen Sie gleich mit, denn vier bis acht kräftige „Augen“ sind genug. Gut gedüngt und mit Kompost versorgt ist der Humusbedarf Ihrer Rosen gedeckt.
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