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Ziergarten April

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Stein­gartenFoto: Stein Ein duftender Stein­garten erfreut die Sinne.

Im Steingarten Lücken füllen

(bs) Der Steingarten hat jetzt Hochsaison und steht in voller Blüte. Im Winter entstandene Lücken las­sen sich durch neue Polsterstauden oder auch durch niedrige Som­merblumen ergänzen.

(bs) Wer romantische Träume hegt und gern in Düften schwelgt, findet in einer 30 cm niedrig bleibenden Samenmischung wie „Duftender Steingarten“ eine ideale Ergänzung für den Som­mer­flor. Doch nicht nur auf Gartenbeeten, auch in Käs­ten, bequem in „Nasenhöhe“, entfalten diese farbenprächtigen Som­merblumen wenige Wochen nach der Aussaat ihre ersten Blüten und verströmen unermüdlich herrli­ches Aroma bis zum Frost.

 
Blühende Dufthecke

(bs) Können Sie sich Rhododendren (Rhododendron) als Heckenpflanzen vorstellen? Jetzt gibt es wüchsige Pflanzen mit herrlichen weiß-rosa Blüten, die angenehm süß duf­ten: ‘Dufthecke’ ist zudem auf kalktolerante INKARHO-Unterlagen veredelt, d.h. die Rhododen­dren können unbedenklich auf lehm- und kalkhaltigen Böden gepflanzt werden (Rho­do­den­dren wachsen sonst am besten auf sauren, humosen Böden). Die INKA­RHO-Pflanzen sind an einem besonderen gold­far­be­nen Etikett zu erkennen.


Kübelpflanzen abhärten

(ikv) Die Temperaturen werden milder, viele Kübelpflanzen können nun ins Freie. Abhärtung ist alles, nicht nur, damit die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge werden, häufig bilden sie auch früher Blüten. In kalten Nächten und evtl. auch tagsüber schützt man die Pflanzen z.B. mit Vlies oder Decken. Achten Sie darauf, dass auch die sonst son­nen­hung­ri­gen Pflanzen zunächst einen halbschattigen Platz bekommen (Schutz vor Sonnenbrand). Wer seine Kübelpflanzen nicht in neue Erde umgetopft hat, kann nun  mit dem Düngen beginnen, damit sich kräftige Blätter und Triebe sowie viele Blüten bilden.


Orientalische LilienFoto: Bakker Holland Orientalische Lilien gibt es in vielen Farbnuancen, zudem verströmen sie einen betörenden Duft.

Lilien mögen Halbschatten

(gvi) Die beste Zeit, Lilien zu pflanzen, ist zwischen März und Mai. Lilien bevorzugen einen Platz im Halbschatten. Dem­ent­sprechend sollten Sie vor dem Pflanzen den Platz im Beet auswählen beziehungsweise den Kübel platzieren. Die Erde sollte locker und durchlässig sein. Wie bei allen anderen Zwiebelpflanzungen gilt auch hier: Zweimal so tief in die Erde setzen, wie der Zwiebeldurchmesser ist. Für eine Topf­kul­tur gibt es spezielle kleine Kübelsorten, diese Pflanzen werden nur etwa 60–70 cm hoch. Zu ihnen zählen z.B. die Mona-Lisa- oder Cordelia-Lilien sowie Vertreter der Orien­ta­li­schen Lilien.


Forsythien direkt nach der Blüte schneiden

(gvi) Frühlingsblüher wie Forsythien legen ihre Blüten bereits im Sommer an, daher sollten sie erst direkt nach der Blüte ausgelichtet werden. Entfernen Sie ca. alle drei Jahre einen Teil der alten, abgeblühten Haupttriebe kurz über dem Boden, so erhalten Sie dichte Büsche mit vielen Blüten.


Beim Rasenmähen Zwiebellaub schützen

(gvi) Je nach Witterung und Wachstum können Sie ab einer Halmhöhe von ca. 8 cm wieder regelmäßig mit dem Rasenmähen beginnen. Flächen mit Zwiebelgewächsen sollten Sie dagegen erst mähen, wenn diese Pflanzen ihr Laub eingezogen haben.

 


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Boden gut machen

Boden gut machen

Feinkrümelig, gut durchwurzelt und humos: Fruchtbare Gartenerde ist die Grundlage jeder guten Ernte. Wie Sie Ihren Boden im Kleingarten aufbauen können und warum es gerade in Zeiten des Klimawandels auf den Humusgehalt ankommt, erklärt Ruth Cramer in ihrem Vortrag. Die erfahrene Gartenbau-Beraterin zeigt etwa, wie Humus Wasser speichert, das Bodenleben fördert und welche Rolle Kompost und Wurzeln dabei spielen. Sie stellt praktische Methoden vor, wie Sie den Humusgehalt Ihres Bodens dauerhaft erhöhen können und wie Sie leicht selbst Kompost bereiten.

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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