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Ziergarten August
Rosen-Blühfreude erhalten
(bs) Damit Beet- und Edelrosen Blüte auf Blüte folgen lassen, sollten Sie Anfang des Monats letztmalig düngen und Abgeblühtes bald entfernen. Nachfolgende Blüten bilden sich wieder rasch an Seitentrieben. Der Schnitt ist ganz einfach: Zählen Sie von der welken Blüte zwei bis drei Austriebe nach unten bis zum ersten 5-teiligen Blatt und schneiden Sie dicht darüber mit Schrägschnitt ab. Hier zeigt sich in der Achsel schon der neue Trieb.
Vortreiben heißt jetzt verdunkeln
(bs) Schon nimmt die Länge der Tage wieder ab. Wachstum und Blüte hängen bei vielen Pflanzen von der Tageslänge ab. Erst im Kurztag (Herbst, Winter) blühen z.B. Chrysanthemen (Chrysanthemum indicum) oder im Zimmer die Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) und Flammendes Käthchen (Kalanchoe-Hybriden). Kommen die Pflanzen schon früher zum Verkauf, wurden die Kulturen beim Gärtner verdunkelt.
Früh am Tag und viel wässern
(ikv) Im August ist es oft sehr heiß. Da die Pflanzen unter großer Hitze sehr leiden, sollten Sie möglichst früh am Morgen gießen und das Wasser nicht auf den Blättern der Pflanzen verteilen, sondern auf der Erde im Wurzelbereich. Dabei ist es wichtig, die Pflanzen so ausreichend mit Wasser zu versorgen, dass es auch in die tiefere Erdschicht zu den Wurzeln gelangt. Deshalb heißt die Devise: Lieber durchdringend, aber weniger oft gießen!
Stauden teilen
(ikv) Sie können nun Stauden teilen und versetzen. Jetzt im Spätsommer wachsen sie gut an. Achten Sie aber auf ausreichende Bodenfeuchte.
Panaschierte Pflanzen für schattige Ecken
(bs) Gelbgrüne Pflanzen haben den Vorteil, auch an Regentagen sonnige Stimmung vorzugaukeln. Die immergrüne Kriechspindel (Euonymus fortunei ‘Emerald‘n Gold’) ist auch im Schatten ein solcher Tausendsassa. Auch vom Efeu (Hedera) gibt es zierliche oder großblättrige Sorten mit gelb- oder weißgrünen Blättern, die sich in Halbschatten und Schatten flächig ausbreiten.
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