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Ziergarten Dezember
(gvi) Kamelien mögen es kühl: Sollten Ihre Kamelien (Camelia) im Zimmer Blüten und Knospen fallen lassen, stehen sie vermutlich zu warm. Am üppigsten blühen sie bei 8–15 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit von rund 60 %. Da die Luft in beheizten Räumen meist trockener ist, sollten Sie die Blätter am besten täglich mit entkalktem Wasser besprühen. Im Idealfall sollten Sie die Pflanzen aber in einen kühleren Raum stellen.
Foto: mauritius images/Garden World Images/Ian Thwaites
(gvi) Rosenblattlaus bekämpfen: Wenn Sie jetzt kleine schwarze Kügelchen an den Trieben Ihrer Rosen entdecken, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Eier der Großen Rosenblattlaus. Aus ihnen schlüpfen im Frühjahr die Larven, die sich sofort über die jungen Triebe hermachen. Schneiden Sie betroffene Zweige rechtzeitig mit dem Rosenschnitt im Frühjahr ab oder bürsten Sie jetzt die Eier mit einer Zahnbürste und Seifenwasser von den Trieben.
(gvi) Christrosen gießen: Die Christrose (Helleborus niger), auch Schneerose oder Weihnachtsrose genannt, ist der Hingucker der kalten Jahreszeit. Sie öffnet meist kurz nach Weihnachten ihre Blüten. Die immergrüne Staude liebt Kalk und benötigt viel Feuchtigkeit in der Blütezeit. Vor und nach Frostperioden sollten Sie die Pflanzen daher in trockenen Wintern zusätzlich gießen, besonders wenn die Pflanzen im Wurzelbereich von Bäumen stehen, denn hier trocknet der Boden besonders schnell aus.