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Ziergarten Oktober

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SackkarreFoto: Stein Mit der Sackkarre lassen sich auch schwere Kübel­pflanzen vergleichs­weise bequem ins Winterquartier bringen.

Kübelpflanzen ins Winterquartier

(ikv) Die Nächte werden teilweise schon kalt, räumen Sie also besonders kälteempfindliche Kübelpflanzen an geschützte Plätze in Hausnähe. Da gelegentlich auch schon leichte Fröste vorkommen können, sollten Sie ein Vlies oder ein altes Bettuch bereit legen, um gegebenenfalls die Pflanzen schnell ab­decken zu können. Räumen Sie die nicht winterharten Kübelpflanzen schon an ihren Überwinterungsplatz im Haus, so sollten Sie bedenken, dass die Pflanzen dann ein halbes Jahr an einem meist sehr un­güns­ti­gen Standort verbringen müssen.

(bs) Kübelpflanzen sollten Sie vor den ersten Frösten ins frostfreie Winterquartier einräumen. Duftgeranien (Pelargonium) z.B. werden zuvor ausgeputzt und etwas eingekürzt. Problematisch ist der Transport von schweren Kübeln. Ein Gurt für zwei Personen, den man um die Töpfe legt, macht das Tragen über Treppen und in Räume einfacher. Ebenerdig hilft eine Sackkarre. Stehen die Kübel von vornherein auf Pflanzenrollern, kann man sie auf ebenen Flächen gut bewegen.

 
Wunderschönes Herbstlaub

(bs) Besondere Freude bereitet die Herbstfärbung der Gehölze. In der Herbstsonne bringt sie die Pflanzen nach leichtem Frost zum Leuchten. Besonders intensiv färbt sich das Laub von ja­pa­ni­schen und amerikanischen Ahorn-Arten, von Essigbaum (Rhus), Perückenstrauch (Cotinus) und Flügel-Spindelstrauch (Euonymus alatus). Auch Azaleen und einige Eichen zieren mit feuerroten Blättern.


Zwischenpflanzung für Rosenbeete

Rosen lieben es nicht, von anderen Pflanzen bedrängt zu werden. Andererseits fordert der kahle Anblick von Rosenbeeten im Winter und Frühjahr eine Zwischenpflanzung. Besser als Narzissen, verwildernde Krokusse oder gar Bodendecker eignen sich dazu die kleinblütigen Hornveilchen (Viola cornuta) und die durch Kreuzun­gen entstandenen Ministiefmütterchen. Die Pflanzen bleiben niedrig, stören den Austrieb der Rosen nicht und werden später einfach überwachsen. Die Veilchen können jetzt gepflanzt werden.

Auch Tulpen und Rosen vertragen sich vorzüglich. Nach dem Rückschnitt der Rosen können Sie die Zwiebeln noch bis November locker verteilt in die Erde setzen.


TagpfauenaugeFoto: kollmannsfoto – Fotolia.com Auf dem Schmuckkörbchen tankt ein Tagpfauenauge den wohl letzten Nektar des Jahres.

Herbstblühende Nektarspender

(bs) Noch blühen die letzten Rosen, und das Staudenbeet steht in voller Pracht. Silberkerzen (Cimicifuga), Fetthennen (Sedum), Chrysanthemen (Chrysanthemum), Astern (Aster) und Sonnenhüte (Rud­beckia) bieten Nektar im Überfluss für Schmetterlinge, Bienen und Hummeln.

Auf Schmuckkörbchen (Cosmea) und Wasserdost (Eupatorium) tummeln sich an sonnigen Tagen Schmetterlinge. Auf Fetthennen (Sedum) tanken besonders die Admirale ihren Nektar, bevor sie nach Süden in wärmere Zonen ziehen.

 


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