Hallo Anja,
wenn Du schon einige Zeit hier mitgelesen hast weißt Du ja bereits, daß ich bzw. Freunde und Bekannte von mir ähnliche Erfahrungen machen mußten.
Mein Tip: Wenn Du das Gefühl haben solltest, daß "DIE" Dich umerziehen wollen oder gar wieder "rausgraulen" wollen, vertrau auf Dein Gefühl und zieh eine Kündigung in Betracht solange du noch nicht "zu viel" (okay, das ist sehr subjektiv) investiert hast!
Was geschehen kann kannst Du in früheren Beiträgen nachlesen. Ob es bei Dir gar so schlimm wird magst Du selbst einschätzen.
Es gibt viele Vereine mit freien Parzellen, sicher auch in Deinem Umfeld.
Sieh nach was für Leute dort regieren. Der Fisch stinkt stets vom Koppe her!
Und: Sind junge Leute im Verein, sind auch Hartz4-Empfänger, sind auch "Biogärtner" da (alles ein Zeichen dafür, was für\'n Geist dort herrscht).
Und frage wie lange in der Regel die Mitgliederversammlungen dauern und ob die von Dir favorisierten Mit-Gärtner da auch hingehen und sich einbringen.
"Die verstaubten Raster des "Kleinbürgertums"" sind am erodieren, aber eben darum halten sie sich vor allem in den Chefetagen und in "ambitionierten" Kleingartenvereinen besonders penetrant. Ein Freund sagte mal, daß da nur noch die biologische Lösung Veränderung bringt. Ich zweifle daran, zieht doch oft in eben solchem Verein der Vorstand seine Nachwuchskräfte nur aus den Dünnbrettbohrern und Speichelleckern.
Aber, wie gesagt; es gibt auch andere Vereine und ältere Vorstände (Ein Gruß an Hans!), die so gar nicht den von Dir beschriebenen entsprechen.
In der Hoffnung, Dir nicht allen Mut genommen zu haben
Mit Grüßen aus Dresden
Lutz