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Obstgarten Juni

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Raupen der StachelbeerblattwespeFoto: Die Grüne Kamera Die Raupen der Stachelbeerblattwespe können innerhalb weniger Tage ganze Sträucher kahl fressen.

Nachwuchs der Stachelbeerblattwespe absammeln

(gvi) Kontrollieren Sie jetzt Ihre Stachel­bee­ren regelmäßig auf Raupen der Stachel­beer­blatt­wes­pe. Achten Sie dabei besonders auf das Innere der Büsche, die Tiere beginnen meist dort zu fressen und arbeiten sich dann Stück für Stück nach außen. Bei einem Befall sollten Sie sie sofort absammeln oder abschütteln und vernichten, im schlimmsten Fall kann es sonst innerhalb weniger Tage zu einem totalen Kahlfraß kommen.


Bei Obstbäumen Fruchtansatz ausdünnen

(gvi) Wenn an Ihren Obstbäumen nach dem Junifall immer noch zu viele Früchte hängen, dünnen Sie noch einmal von Hand aus. Lassen Sie dabei größere Früchte stehen und pflücken Sie die kleineren ab. So wird die Belastung für den Baum reduziert und die Fruchtqualität der ver­blie­be­nen Früchte verbessert.


Sommerschnitt an Weinreben

(gvi) Gegen Monatsende beginnt die Zeit für den Sommerschnitt an Weinreben. Für eine reiche Ernte ist es wichtig, das Längen­wachs­tum der jungen Triebe zu stoppen, auch sollten nur die kräftigsten Blütentrauben hängen bleiben. Kappen Sie alle Jungtriebe zwei Blätter hinter der Blüte und entfernen dabei gegebenenfalls auch überzählige oder beschädigte Blütenstände, so gelangt die ganze Kraft in die verbliebenen Trauben, welche dann besonders üppig werden.


Erdbeerpflanzen auspflanzenFoto: Reinhard-Tierfoto Nach drei bis vier Wochen werden die neuen Erdbeerpflanzen abgetrennt und auf einem dafür vorgesehenen Beet ausgepflanzt.

Tipps für eine reiche Erdbeerernte

(bs) Die meisten können es kaum erwarten, bis die ersten reifen Erdbeeren aus dem grünen Blattwerk lugen. Um den Ertrag zu sichern, sollten Sie bei trockenem Wetter rechtzeitig wässern. Erdbeeren reagieren schnell auf Wassermangel und entwickeln dann nur kleine, trockene Früchte. Um die Er­trags­fähig­keit über Jahre zu erhalten, erneuert man die Pflanzen bald nach der Ernte durch Absenker. Die Ausläufer von starken Pflanzen werden an Blatt­kno­ten beschwert, z.B. mit feuchter Erde oder einem kleinen Stein. Sie bilden dann bald Wurzeln. Nach drei bis vier Wochen werden die neuen Pflanzen ab­ge­trennt und auf einem dafür vorgesehenen Beet aus­ge­pflanzt.

 
Brombeeren und Himbeeren auslichten

(bs) An Brombeeren schneiden Sie die kurzen Seitentriebe der ­Ruten auf zwei bis drei Blätter zurück und leiten die übrigen Ranken am Spalier in die Höhe, das erleichtert die spätere ­Ernte. Schießen bei den Himbeeren zu viele Schösslinge aus dem Boden, werden sie auf zehn bis zwölf Ruten pro laufenden Meter ausgedünnt. Sie tragen erheblich bessere Früchte, wenn eine Kom­post-Mulchdecke den Boden feucht hält. Das reguliert auch die Nährstoffversorgung.

Jostabüsche neigen zum Wuchern. Um die Fruchtbildung älterer Sorten zu fördern, werden ein­zel­ne, mit wenig Blüten besetzte Triebe ausgelichtet.

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