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Obstgarten Mai

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Wild­bienen-QuartierFoto: Stein Hohle oder leicht von Insekten frei­zubohrende Hölzer gehören nicht auf den Kompost und nicht in den Schredder, sondern sollten als Wild­bienen-Quartiere angeboten werden.

Wildbienen fördern

(bs) Ein warmes und trockenes Frühjahr und viele fleißige Blütenbestäuber sind entscheidend für die Ernte an Obst­bäu­men. Doch die Zahl der Bienenvölker ist zu­rück­ge­gan­gen. Immer öfter müssen Hummeln und Wildbienen die Bestäubung von Blüten der Apfel-, Birnen-, Kirsch-, Pflau­men- und anderen Obstbäume übernehmen. Locken Sie diese Nutzinsekten mit Nisthilfen und Futterpflanzen in Ihren Garten. Nicht befruchtete Blüten werden etwa nach ein bis vier Wochen mit Stiel abgeworfen (Nachblütefall). Befruchtete Blüten lassen nur die Blütenblätter fallen. Langsam entwickelt sich danach eine kleine Frucht, die beim Apfel Ende Mai etwa walnussgroß ist. Im Juni wirft der Baum alle Früchte ab, die nicht ernährt werden kön­nen.


Apfelwickler auf Hochzeitsflug

(bs) Ab Mitte des Monats befinden sich die Männchen des Apfel- wicklers auf Hochzeitsflug. Durch Duftstoffe (Pheromone) lassen sie sich leicht vom Weg abbringen und in die Pheromonfallen leiten, die jetzt in die Bäume gehängt werden. Diese Fallen zeigen also an, wie viele Insekten fliegen. Bei einer Invasion gilt es, mit entsprechenden Mitteln gezielt zu spritzen.


Was schon Seidenspinnerraupen mochten

(bs) Maulbeeren sind eine Seltenheit, doch haben sie schon seit Urzeiten die Menschen be­schäf­tigt. Die Bäumchen aus China waren einst hochgeschätzt, vor allem weil die Blätter der weißen Art (Morus alba) zum Füttern der Seidenspinnerraupen verwendet werden.

Maulbeeren am BaumFoto: Themenbild Maulbeeren am Baum ...

 
BrombeerenFoto: Themenbild ... und wie kleine Brombeeren auf der Hand.

Die Früchte der Schwarzen Maul­beere (Morus nigra) sehen wie Brom­beeren aus und schmecken angenehm süß. Beide Arten sind da­her als Naschobst will­kom­men. (Hinweis: Da Maul­beer­bäume 5–7 m hoch werden können, sind sie nicht für die Parzelle, sondern eher für das Rahmengrün geeignet.)

Veredelte Exemplare der Platz sparenden Hängeform (Morus nigra ‘Pendula’) ergeben ein interessantes und wertvolles Topfobst für die Terrasse. Ausgepflanzt vertragen die Bäumchen mit den hübschen Blättern und interessanten Blüten allerhand Frost, sie sollten aber windgeschützt stehen.


Die winterharte Wolfs- oder Gojibeere ‘Nima’ ...

(bs) ... (Lycium barbarum) ist mit ihren vielen weiß-violetten Blütchen ein attraktiver, bis 180 cm hoher Strauch, an dem von August bis Oktober leuchtend orange- rote Beeren reifen. Gegenüber früheren Sorten schmecken ihre Früchte deutlich süßer, milder und angenehmer, außerdem ver­zweigt sich die Sorte besser und wächst buschiger. Die chinesische Medizin schätzt die „Beere der ewigen Jugend“ mit vielen Vitalstoffen als Geheimwaffe gegen das Altern. Frisch oder getrocknet passen die Früchte als Beigabe zu Müsli, Joghurt, Salaten oder Backwaren.

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Boden gut machen

Boden gut machen

Feinkrümelig, gut durchwurzelt und humos: Fruchtbare Gartenerde ist die Grundlage jeder guten Ernte. Wie Sie Ihren Boden im Kleingarten aufbauen können und warum es gerade in Zeiten des Klimawandels auf den Humusgehalt ankommt, erklärt Ruth Cramer in ihrem Vortrag. Die erfahrene Gartenbau-Beraterin zeigt etwa, wie Humus Wasser speichert, das Bodenleben fördert und welche Rolle Kompost und Wurzeln dabei spielen. Sie stellt praktische Methoden vor, wie Sie den Humusgehalt Ihres Bodens dauerhaft erhöhen können und wie Sie leicht selbst Kompost bereiten.

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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