Ob nun einzeln gepflanzt oder zusammen in einem Beet – Stauden sollten in keinem Garten fehlen! Hier finden Sie alles, was Sie über Stauden wissen müssen. Zum Beispiel welche Stauden an welchen Standort passen, wie Sie ein Staudenbeet anlegen, Ihre Stauden pflegen, was Stauden überhaupt sind oder welche Wildstauden in Ihren Garten passen.
Einen Stauden-Blühkalender für die Planung Ihres Staudenbeets finden Sie hier.
Bodendecker füllen die Lücken zwischen höheren Pflanzen und schützen den Boden vor Austrocknung und Erosion. Besonders wertvoll sind sie, wenn gleichzeitig viele Insektenarten von ihnen profitieren.
Von November bis April öffnen Christrosen und Lenzrosen ihre zauberhaften Blüten. Die frostharten Stauden lassen sich leicht und dauerhaft im Garten kultivieren.
Ob der kompakte Missouri-Sonnenhut oder der riesige Fallschirm-Sonnenhut – schön sind sie alle und bereichern den sommerlichen Garten mit ihrer üppigen Blütenpracht.
Wildstauden sind schön, brauchen wenig Pflege und sind für viele Insektenarten unentbehrliche Nahrungsquellen. Dabei gibt es eine große Auswahl für fast jeden Gartenplatz.
Mit wintergrünen Stauden können Sie auch in der dunklen Jahreszeit für Farbe und Struktur im Garten sorgen, sowohl an Sonnenplätze wie auch Schattenlagen.
Fetthennen vertragen Trockenheit, brauchen fast keine Pflege und blühen jedes Jahr reich und bunt. Entdecken Sie die große Vielfalt – vom Bodendecker bis zur Prachtstaude.
Blüten, so groß wie eine Pizza – Staudenhibisken sind echte Hingucker im Gartenbeet. Wir verraten, wie die frostharten Riesenblumen auch in Ihrem Garten gedeihen.
Ob als Zwerg, im Steingarten oder als Riesenstaude für den Halbschatten – Glockenblumen passen überall hin. Sie öffnen ihre Blüten von Mai bis September und locken jede Menge Wildbienen an.
Manches Gemüse sieht so gut aus, dass es auch im Staudenbeet ein Hingucker ist. Wir stellen Ihnen aromatische Lauchgewächse mit Mehrwert vor – vom Altai-Lauch bis zur Sternblume.
Wenn Sie an Mohn denken, haben Sie bestimmt sofort den roten Klatschmohn vor Augen. Neben ihm gibt es jedoch noch weitere Mohnarten, die mit Blütenfarben von Weiß über Gelb bis Violett und sogar Blau begeistern.
Dahlien begeistern mit ihrer großen Vielfalt an Farben und Blütenformen sowie der langen Blütezeit bis zum Frost. Erfahren Sie alles von der Anzucht im Frühjahr bis zur Lagerung im Herbst.
Im Spätsommer und Herbst finden Schmetterlinge, Wildbienen und Co. nicht mehr viele Blüten. Wir stellen Ihnen blütenreiche Staudenschätze vor, mit denen Sie für ein spätes Insekten-Buffet sorgen können.
Die Gattung Salbei bietet neben faszinierenden Blüten jede Menge Düfte und Aromen. Entdecken Sie Arten vom kompakten Heiße-Lippen-Salbei bis zum stattlichen Kanarischen Salbei.
Viele Gartenfreunde möchten in ihrem Garten etwas für die heimische Insektenwelt tun und gleichzeitig nicht auf üppige Blütenpracht verzichten. Wir stellen Wildarten der Malve vor, die sowohl Hummel und Co. als auch den Gartengenießer glücklich machen.
Viele Primelarten lassen sich im Garten leicht und dauerhaft kultivieren. Zudem punktet die Gattung mit ihrer Vielfalt: Von der nostalgisch zarten Gartenaurikel bis zur exotisch prächtigen Orchideenprimel stellen wir Ihnen die schönsten Arten vor.
Außer mit ihrer langen Blütezeit überzeugen manche Stauden auch mit einem kulinarischen Mehrwert. Von gedünsteten Funkien bis zu kandierten Nachtviolen ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Fetthenne gehört zu den robusten und pflegeleichten Pflanzen im Garten und fühlt sich an vielen Standorten wohl. Viele Arten zeichnen sich zudem durch eine späte Blütezeit oder attraktive Herbstfärbung aus.
Stauden erfreuen im Sommer mit ihren Blüten, viele jedoch nur über eine kurze Zeit. Allerdings können Sie im Reich der Stauden auch wahre Dauerblüher finden, die über Monate hinweg immer wieder neue Blüten zeigen.
Pflanzensamen selbst zu ernten, zu lagern und im nächsten Jahr wieder auszusäen, bereitet nicht nur Vergnügen und spart Geld, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Sortenvielfalt. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei der Gewinnung von Zierpflanzen-Saatgut achten müssen.
Viele heimische Wildstauden blühen bereits früh im Jahr und bieten Insekten so eine wertvolle Nahrungsquelle. Für ein reiches Nektar- und Pollenangebot können Sie beispielsweise mit Zwiebelpflanzen unter Laubbäumen und -sträuchern sorgen.
Im Frühjahr füttert die Natur unsere Insekten meist im Überfluss, im Sommer „schlagen sie sich so durch“ mit späten Wildpflanzen und der Hauptblüte der Stauden. Doch gerade für den Spätsommer und Herbst sind wir Gartenfreunde gefragt, den Tisch zu decken mit pollen- und nektarreichen Stauden.
Gräser mit dekorativen Ähren, silberblättrige Stauden mit dezentem Blütenschmuck und Stauden mit rosa bis violettfarbenen Blüten wie Salbei und Lavendel sind optimale Begleiter von Rosen. Rosen können zwar durchaus für sich sprechen, doch Stauden vollenden den Eindruck.
Es gibt Ecken im Garten, da will einfach nichts so richtig wachsen, schuld sind meist extreme Licht- oder Bodenverhältnisse. Aber keine Sorge, auch dagegen ist ein Kraut gewachsen – Wildstauden. Denn sie sind wahre Spezialisten und kommen gut mit den schwierigen Bedingungen zurecht.
Stauden erfreuen nicht nur uns Menschen mit ihrem Blütenreichtum, sondern bieten Insekten wie Schmetterlingen oder Bienen einen reich gedeckten Tisch. Entscheidend dafür sind der Standort und die Auswahl geeigneter Pflanzen.
Sie sind der Stolz vieler Gartenbesitzer: Stauden mit ihrer Farbenpracht locken jedoch nicht nur menschliche Gäste an – sie haben auch vielen Tieren etwas zu bieten.